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Camiro & Solterio sorgen für Mega-Wochenende

April 8th, 2024

Obwohl das Wetter wieder nicht wie erhofft mitspielte und erneut die Rennen in Mülheim mit der Flagge gestartet werden mussten, konnten wir uns über ein Mega-Wochenende freuen.

Los ging es in Mannheim mit dem Start von Red Storm im Ausgleich IV über 2500 Meter, der das erste Mal für unseren Stall und nach einer Pause von rund 1,5 Jahren an den Ablauf kam. Etwas mehr als Platz vier wäre für Gudrun Buschs siebenjährigen Wallach vielleicht doch möglich gewesen, wenn Jockey Alexander Pietsch den Kamsin-Sohn kurz nach dem Start aufgrund einer Rempelei nicht hätte zurücknehmen müssen. Red Storm büßte so seine gute Position ein und musste das Rennen so von letzter Stelle aus angehen. In Mannheim ist dies ein schweres Unterfangen und so geht Platz vier vollkommen in Ordnung. Der Wallach hat das Rennen aber gut weggesteckt und macht nun in Steherrennen über lange Distanzen weiter.

Unser Mega-Tag in Mülheim begann mit dem Sieg von Camiro im Ausgleich II über 1400 Meter, der damit seinen Besitzer Marco Klöpper komplett für das vorherige Laufen beim ersten Saisonstart entschädigte. Der sechsjährige Tai Chi-Sohn kann mitunter etwas heftig sein und so war der Auftrag für Reiter René Piechulek, den Wallach erst einmal zu verstecken. Da aber kein anderer das Tempo machen wollte, machte René kurzerhand aus der Not eine Tugend und übernahm die Spitze. Auf seinem geliebten schweren Boden konnte Camiro nach einem perfekt eingeteilten Rennen alle Angriffe abwehren und kam sicher als Sieger ins Ziel.

Rehabilitieren konnte sich auch Solterio im Ausgleich III über 2000 Meter, der zuletzt auch am ungünstigen Rennverlauf scheiterte. Dieses Mal lief für Annette Christina Boltes siebenjährigen Wallach alles nach Plan und Jockey Thore Hammer-Hansen konnte von der Spitze aus schalten und walten wie er wollte. Der Kingston Hill-Sohn kam als überlegener Sieger ins Ziel und sorgte für den nächsten Treffer für unseren Stall. Für Solterio geht es nun entweder im Ausgleich III oder im Ausgleich II weiter.

Ein starkes Debüt gab Magic Move im D-Rennen über 2000 Meter. In einem Feld voller Derby- und Diana-Kandidaten konnte sich Hajro Jusufovics Hengst nach einem perfekten Rennverlauf mit René Piechulek im Sattel Platz drei schnappen und erhielt dafür viel Lob. Der Masar-Sohn macht auf diesem Level weiter und behält auch seine Derbynennung.

Red Storm mit Klara Bolte

  Camiro mit Svenja Schulz

          Solterio mit seiner ständigen
      Arbeitsreiterin Dajana Osterbrink

     Magic Move mit Antonia Beekmanns
                   und René Piechulek

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