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Zwei Starter – Zweimal Zweiter

Juli 23rd, 2024

Mit Red Storm und Magic Move kamen am vergangenen Wochenende zwei unserer Pferde in Berlin-Hoppegarten an den Ablauf. Den Anfang machte Gudrun Buschs Red Storm im Ausgleich IV über 2400 Meter, einem Rennen, das ursprünglich einmal über weite 2800 Meter ausgeschrieben war. Wegen mangelnder Nennungen wurde die Prüfung allerdings gekürzt und so musste Red Storm auf seine ideale Distanz verzichten. Man sah auch, dass das Rennen dem großen Fuchs zu kurz wurde, dennoch konnte der siebenjährige Wallach mit Bauyrzhan Murzabayev mit Platz zwei an das gute Laufen aus Hamburg anknüpfen. Erst ganz zum Schluss wurde der Kamsin-Sohn, der an der Spitze seinen Strich galoppieren konnte, noch abgefangen. Dies war wieder eine starke Leistung von Red Storm, der auf dieser Route weitermachen wird.

Magic Move erwischte im D-Rennen über 2200 Meter unter René Piechulek ein denkbar ungünstiges Rennen. Hajro Jusufovics dreijähriger Hengst sprang schon etwas zögerlich ab und musste dann, um eine gute Position zu finden, im ersten Bogen weit außen gehen. Dies hat sicherlich am Ende die paar Zentimeter gekostet, die er dem späteren Sieger am Ende überlassen musste. Mit Platz zeigte Magic Move aber eine deutliche Steigerung und der Masar-Sohn macht nun voraussichtlich in einem ähnlichen Rennen in Hannover weiter.

         Red Storm im Portrait

          Magic Move mit Svenja Schulz

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Freigeist macht Lust auf mehr

Juli 22nd, 2024

Mit nur zwei Startern in Mülheim war das letzte Wochenende vergleichsweise ruhig. Vor allem Freigeist zeigte im Rennen der Kategorie D über 2000 Meter eine deutliche Steigerung gegenüber seinem anspruchsvollen Debüt in Köln, bei dem Stall Fellows dreijährigem Hengst noch ein wenig die Routine gefehlt hat. Nach einem idealen Ritt von Martin Seidl konnte sich Freigeist einen vielversprechenden dritten Platz sichern, der Lust auf mehr macht. Für den Best Solution-Sohn geht es nun entweder in Köln oder in Hannover weiter.

Nach zwei Siegen in Folge wurde es für Pericolo im Ausgleich II über 2300 Meter im Handicap natürlich etwas anspruchsvoller, denn der vierjährige Wallach aus dem Besitz von Martin Kronimus musste nun schon 7,5 Kilo kompensieren. Zudem wurde der Holy Roman Emperor-Sohn schon zu Beginn des Rennens angaloppiert und erreichte unter Thore Hammer-Hansen am Ende dennoch Platz fünf. Auf Dauer sollte Pericolo mit dieser Leistung im Ausgleich II zurechtkommen. Das nächste Ziel wird nun mit einem Zwischenstopp in Hannover Baden-Baden sein.

  Freigeist mit Martin Seidl und Amy Reinke

            Pericolo mit Nora Mückshoff

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„Hut ab!“, Sombrero

Juli 9th, 2024

Eine lange Hamburger Derbywoche mit zehn Startern liegt hinter uns. Die Regenfälle und das dadurch teilweise sehr schwere Geläuf sorgten vor allem zu Beginn für nicht ganz einfache Bedingungen. Mit der Listenplatzierung von Sombrero und dem nächsten Treffer von Oak Ivy fällt das Fazit aber positiv aus – doch alles der Reihe nach:

Hut ab und vielen Dank Sombrero! Am Mittwoch ging der siebenjährige Wallach im Langen Hamburger auf Listenebene über die Marathon-Distanz von 3200 Meter an den Start. Mit Bauyrzhan Murzabayev im Sattel belegte der Dylan Thomas-Sohn aus dem Besitz von Annette Christina Bolte nach einem Rennen von der Spitze aus Platz zwei und blieb damit nur eine Länge hinter dem Sieger. Mit diesem Laufen hat Sombrero bewiesen, dass er in die Steher-Elite Deutschlands aufgestiegen ist. Außerdem: Nach bereits zwei Siegen in Frankreich in stark besetzten Class 2-Rennen hält die Leistungssteigerung damit weiter an. Sombrero geht nun wieder nach Frankreich, ein Listenrennen in Hoppegarten ist aber eine Option.

Am Donnerstag kamen North Fire und Red Storm gemeinsam im Ausgleich IV über 2850 Meter an den Ablauf. Aufgrund der massiven Regenfälle und des daraus resultierenden sehr schweren Geläufs musste das Rennen mit der Flagge gestartet werden. Der Boden kam vor allem Red Storm entgegen, der unter Bauyrzhan Murzabayev von der Spitze aus einen idealen Rennverlauf hatte. An der Seite des späteren Siegers konnte sich Gudrun Buschs siebenjähriger Wallach deutlich vom Feld absetzen und wurde am Ende Zweiter. North Fire galoppierte zwar an dritter Stelle gelegen gut, konnte aber nicht entscheidend mitmischen. Reiter René Piechulek war nach dem Rennen der Ansicht, dass der fünfjährigen Stute von Ralf Nicolay der Weg auf dem Hamburger „Acker“ einfach zu weit wurde. North Fire macht nun auf 2400 Meter weiter. Red Storm peilt ein ähnliches Rennen in Hoppegarten an.

Den Samstag eröffnete Oak Ivy, die ihren Maidensieg aus Köln bestätigen und mit René Piechulek an Bord im Ausgleich IV über 2000 Meter noch einmal nachlegen konnte. Die vierjährige Amaron-Tochter aus dem Besitz des Trainers und Florian Leimbach nahm eingangs der Geraden überlegen die Spitze, zeigte dabei aber immer noch ein wenig Unreife, kam aber dennoch sicher hin. Oak Ivy wird sich nun auf weiterer Distanz im Ausgleich III vorstellen.

Camiro zeigte im Ausgleich I über 1600 Meter als Fünfter eine starke Leistung. Marco Klöppers sechsjähriger Wallach hatte unter Tomas Roman allerdings keinen idealen Rennverlauf, denn er kam vom Mittelfeld als Führender in die Gerade und verpulverte dabei wichtige Reserven, die ihm beim Sprint gefehlt haben könnten. Der dritte Platz wäre drin gewesen.

Meerlust lief im Ausgleich III über 2000 Meter nicht zwingend und wird sich mit Lilli-Marie Engels im Sattel schon beim Abspringen aus der Maschine verletzt haben, denn die vierjährige Stute kam leider lahm aus dem Rennen. Ursula und Peter Nientiedts Zarak-Tochter befindet sich nach ersten Untersuchungen noch vor Ort nun zurzeit in tierärztlicher Obhut. Meerlust ist so natürlich entschuldigt und wir hoffen sehr, dass es der Stute bald besser geht.

Den Anfang am Derbytag machte Imaran, der im Ausgleich II über 2200 Meter als Vierter wieder eine sehr solide Leistung zeigte. Andreas Hackers sechsjähriger Wallach erwischte dabei unter Thore Hammer-Hansen einen sehr unruhigen Rennverlauf, da wäre mehr drin gewesen. Imaran macht im Ausgleich II, unter hoffentlich besseren Umständen, weiter.

Solterio konnte im Ausgleich II über 3200 Meter mit Nachwuchsjockey Senan MacRedmond nicht ganz die Leistung abrufen, die wir erhofft hatten. Unter Höchstgewicht war er zwar im ganzen Rennen prominent, ließ aber trotz eines guten Rittes die nötige Frische vermissen. Annette Christina Boltes siebenjähriger Wallach könnte nach bereits zwei Siegen in diesem Jahr nun eine Sommerpause bekommen.

Seinen Sieg und das Aufgewicht von drei Kilo bestätigen konnte Saba Storm im Ausgleich II über die Meile, denn Dr. Wolf-Rainer Mehrings sechsjähriger Wallach lief mit Sibylle Vogt im Sattel als Fünfter wieder nach vorne. Lange hielt er die Spitze und kann hoffentlich bei seinem nächsten Start in Bad Harzburg wieder um den Sieg mitmischen.

Im Ausgleich III über 2200 Meter stellte sich Stall Dagoberts Mister Chi erstmals im Handicap vor, hatte dabei aber ein sehr unruhiges Rennen, bei dem er mehrmals in die Zange genommen wurde. Der dreijährige Tai Chi-Sohn wurde so mit Sibylle Vogt mehrfach in seiner Aktion behindert. Er macht in Kürze in dieser Klasse weiter.

 

            Sombrero vor dem Start

       North Fire mit Dajana Osterbrink

       Red Storm mit Angelique Oberfeld

            Meerlust mit Klara Bolte

            Oak Ivy mit Anna Bolte

            Camiro mit Sandra Herbert
                    & Jennifer Winn

        Mister Chi mit Klara Bolte

   Imaran (re.) entspannt auf der Koppel

 

 

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Siegreicher Start in die Derbywoche

Juli 3rd, 2024

Auf der Derbybahn in Hamburg-Horn hat am vergangenen Sonntag die wichtigste Rennwoche des Jahres begonnen. Am ersten Renntag waren wir mit Bavarian Princess, Lucky Eye und Duke’s Spirit gleich mit drei Pferden vertreten.

Nach der Abschlussarbeit war klar: Wir fahren sehr optimistisch nach Hamburg. Dieser Eindruck sollte nicht täuschen, denn Bavarian Princess, die sich im Ausgleich III über die Meile noch einmal steigern konnte, sorgte für einen sensationellen Auftakt in das Derbymeeting. Unter Sibylle Vogt kam sie nach einem Rennverlauf wie aus dem Bilderbuch zu einem souveränen zweiten Karrieretreffer. Dr. Karl Gräfs fünfjährige Stute legte nach ihrem Sieg Anfang Mai bewusst eine Pause ein, die sie richtig gut genutzt und sich noch einmal formiert hat. Wir freuen uns sehr für die sensible Waldpark-Tochter, die nun voraussichtlich ihren nächsten Auftritt in Bad Harzburg haben wird.

Lucky Eye und Duke’s Spirit gingen gemeinsam im Ausgleich II über 1800 Meter an den Start. Duke’s Spirit zeigte sich mit René Piechulek im Sattel deutlich stärker und belegte Platz sechs. Gestüt Wiesengrunds sechsjähriger Wallach erwischte ebenfalls ein gutes Rennen und zeigte eine deutliche Formsteigerung. Lucky Stables Lucky Eye hat auch nicht enttäuscht und lief gegenüber ihrem letzten Start in Longchamp ebenfalls verbessert. Der weiche Boden war außerdem nicht nach dem Geschmack der vierjährigen Golden Horn-Tochter, die eine Spezialistin für hartes Geläuf ist. Wir hoffen, dass Lucky Eye beim nächsten Mal bessere Bodenverhältnisse erwischt. Beide Pferde werden im Ausgleich II weitermachen.

        Bavarian Princess

      Duke’s Spirit mit Joelina Ahlgrimm

              Lucky Eye mit Klara Bolte

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Licht und Schatten

Juni 24th, 2024

Bevor am kommenden Sonntag die Hamburger Derbywoche beginnt, kam Saba Storm noch einmal in Düsseldorf an den Ablauf. Außerdem stellten sich Icon und Magic Move einen Tag später in Dortmund vor.

Das Wochenende hätte kaum besser beginnen können: Saba Storm, der am Samstag den Anfang machte, krönte seine Serie von drei Platzierungen bei drei Starts in diesem Jahr mit einem mehr als verdienten Sieg im Ausgleich III über die Meile. Dr. Wolf-Rainer Mehrings sechsjähriger Wallach erwischte unter Jockey René Piechulek an dritter Stelle innen liegend einen bilderbuchhaften Rennverlauf und konnte sich in der Geraden sicher lösen. Das war eine Glanzleistung von Reiter und Pferd und wir freuen uns natürlich auch sehr, dass René Piechulek mit Saba Storm Treffer Nummer 600 seiner Karriere feiern konnte. Dies erinnert uns zudem einmal mehr daran, dass der Trainer und der 37-jährige gemeinsam bereits auf eine rund zehnjährige Zusammenarbeit und Siege mit außergewöhnlichen Pferden, wie zum Beispiel Los Campanos, Rising Rock, Ricardo, Camberwell oder Fellow zurückblicken können.

Voller Hoffnung ging es dann am Sonntag nach Dortmund, wo sich Icon und Magic Move, die im Stall zu den besseren dreijährigen Stehern gehören, im D-Rennen über die Derbydistanz von 2400 Metern versuchten. Nach dem Rennen folgte ein wenig Ernüchterung, denn nach Platz sechs für Magic Move und Platz 12 für Icon, wurden beide Pferde noch auf der Rennbahn gespiegelt – denn diese Leistung passte kaum zu den Trainingseindrücken zuhause. Bei Gestüt Am Schlossgartens Icon, der bei seinem Debüt einen starken zweiten Platz belegt hatte, stehen wir nun vor einem Rätsel, denn es gab keinen auffindbaren Grund, warum er sein Potenzial nicht zeigen konnte. Der Ursache für sein ausdrucksloses Laufen werden wir nun auf den Grund gehen. Hajro Jusufovics Magiv Move ist aufgrund eines Befundes entschuldigt, eine Behandlung ist nötig. Der Masar-Sohn wird nun eine kleine Pause einlegen, sich vollkommen gesund wieder zurückmelden und wird dann auch sicher an seine beiden bisherigen guten Starts anknüpfen können.

           Saba Storm (li.) & Imaran

      Magic Move mit Antonia Beekmanns

             Icon mit Svenja Schultz

 

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Klaudius imponiert – Oak Ivy kommt leicht zum Zug

Juni 18th, 2024

Mit acht Startern hatten wir am vergangenen Wochenende alle Hände voll zu tun: Während es für Klaudius, North Fire, Rose of England und Meerlust nach Hannover ging, kamen Freigeist, Mister Chi, Oak Ivy und Imaran in Köln an den Ablauf.

Der Renntag auf der Neuen Bult fing sensationell an, denn Klaudius konnte sich noch einmal steigern und in imponierender Weise seine Maidenschaft ablegen. Jockey Leon Wolff servierte dem Hengst aus dem Besitz von Martin Kronimus in einem Rennen für dreijährige sieglose Pferde über 1600 Meter ein ideales Rennen und kam auf der Linie zum Zug. Wie es für Klaudius weitergeht, wird noch entschieden. Der Areion-Sohn besitzt noch Nennungen für diverse Auktionsrennen.

In einem Amateurrennen über 2200 Meter, das als Ausgleich IV über 2200 Meter gelaufen wurde, kam North Fire mit Lize Dieteren an den Start, mit der Ralf Nicolays Feuerblitz-Tochter in diesem Jahr bereits siegreich war. Abermals zeigte North Fire mit Platz zwei eine starke Leistung, denn sie kämpfte bis zum Schluss um den Sieg und konnte sich mit der späteren Siegerin bis auf sieben Längen vom Feld absetzen. Die Schimmelstute wird man voraussichtlich in Hamburg über 2800 Meter wiedersehen.

In einem Maidenrennen für Stuten über 2000 Meter gab Gudrun Buschs Rose of England ein Debüt, das in Ordnung ging. Nach den starken Arbeitsleistungen hatten wir uns zwar schon etwas mehr erhofft, doch die Lord of England ist gut aus dem Rennen gekommen und wird sich sicherlich zu steigern wissen. Die Distanz passte auch und so macht Rose of England wahrscheinlich ebenfalls in Hamburg weiter.

Ursula und Peter Nientiedts Meerlust stellte sich mit Lilli-Marie Engels im Sattel im Ausgleich III über 2000 Meter vor und belegte Platz vier. Für uns ist die Zarak-Tochter definitiv die moralische Siegerin, denn die sympathische Stute erwischte einen katastrophalen Rennverlauf. Das einzig Positive ist, dass Meerlust dennoch wieder eine starke Leistung gezeigt hat und sie damit das schlechte Laufen aus Baden-Baden revidieren konnte. Wenn sie das Rennen gut weggesteckt hat, fährt sie ebenfalls mit nach Hamburg.

In Köln kamen Freigeist und Mister Chi gemeinsam in einem Rennen für dreijährige sieglose Pferde über 1850 Meter an den Start. Stall Fellows Freigeist stellte sich mit Eduardo Pedroza im Sattel erstmals vor, doch kam leider nicht so gut aus der Startmaschine und musste das Rennen vom letzten Platz aus aufnehmen. In der Geraden zeigte der Best Solution-Sohn aber noch eine gute Speedleistung und kam im Mitteltreffen ins Ziel. Auch Freigeist soll in Hamburg weitermachen. Für Mister Chi lief es nach seinem vierten Platz in Hannover nicht ganz so gut, obwohl er einen idealen Rennverlauf hatte, wenn es auch in der Geraden etwas eng wurde. Reiter René Piechulek war im Anschluss der Meinung, dass dem Tai Chi-Sohn das Gerangel nicht gefiel und er nicht an den anderen Pferden vorbeigehen wollte. Auch Mister Chi kommt in Kürze wieder an den Ablauf.

Oak Ivy konnte im Ausgleich IV über 2200 Meter endlich zeigen, was in ihr steckt. Die vierjährige Stute aus dem Besitz des Trainers und Florian Leimbach lief bislang noch immer etwas „grün“, hatte dieses Mal aber das Glück, dass für René Piechulek in der Geraden eine Lücke aufging, durch die sie hindurchschlüpfen konnte. Die Amaron-Tochter konnte sich anschließend leicht lösen und kam ebenfalls zu ihrem ersten Karrieresieg. Für Oak Ivy geht die Reise ebenfalls nach Hamburg.

Abschließend konnte Imaran, der für Besitzer Andreas Hacker in diesem Jahr nur gute Formen kennt, im Ausgleich III über 2400 Meter wieder einmal sein Kämpferherz beweisen. Der sechsjährige Wallach ließ im Endkampf keinen Meter nach und belegte abermals einen starken dritten Platz. Imaran geht nun am Derbytag in einen Ausgleich II.

      Das siegreiche Team um Klaudius

     North Fire entspannt auf der Koppel

     Rose of England vor dem Aufgalopp

          Meerlurst vor dem Rennen

    Antonia Beekmanns mit Freigeist (li.)
                   & Mister Chi (re.)

      Oak Ivy siegt unter René Piechulek

      Imaran mit Anna Bolte

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Pericolo weiter „on fire“

Juni 10th, 2024

In Berlin-Hoppegarten bestätigte Pericolo seinen Maidenerfolg, den er erst vor Kurzem ebenfalls auf der Hauptstadtrennbahn erzielt hatte, mit einem weiteren Volltreffer. Im Ausgleich III über 2400 Meter kam der vierjährige Wallach aus dem Besitz von Martin Kronimus trotz Siegaufgewicht unter Leon Wolff leicht zum Zug. Der „Turn of foot“, des Holy Roman Emperor-Sohnes war bemerkenswert und wir blicken so optimistisch nach Hamburg, wo Pericolo während der Derbywoche wieder an den Start kommen soll.

Weniger glücklich verlief der Start von Camiro im Ausgleich I über die Meile, denn beim Abspringen aus der Startmaschine verletzte sich Jockey Thore Hammer-Hansen. Er konnte den sechsjährigen Wallach aus dem Besitz von Marco Klöpper mit einer Verletzung am Bein zunächst nicht unterstützen und verlor den Kontakt zum Feld. Vom letzten Platz aus endete der Tai Chi-Sohn auf Rang sechs dennoch stark und ist für uns mindestens der moralische Dritte. Unter diesen Umständen und ohne seinen geliebten weichen Boden war dies eine achtenswerte Leistung von Camiro, der ebenfalls in Hamburg seinen nächsten Auftritt haben soll.

Das Trio in Berlin komplettierte Kongo, der im Ausgleich III über 1800 Meter nicht an sein gutes Debüt in Hassloch anknüpfen konnte. Mit der äußeren Startbox war auch der Rennverlauf für Ralf Beekmans sechsjährigen Wallach und Reiter Bauyrzhan Murzabayev nicht optimal, denn nach anfangs langsamen Tempo gab es auf der Zielgeraden einen Sprint, bei dem Kongo vom Ende des Feldes aus keine Chance hatte, Boden gut zu machen. Er wird voraussichtlich in 14 Tagen in Dortmund und mit einer offensiveren Taktik weitermachen.

        Pericolo mit Antonia Beekmanns
                und Dajana Osterbrink

               Camiro mit Amy Reinke

          Kongo mit Antonia Beekmanns

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Icon mit glänzendem Lebensdebüt

Mai 27th, 2024

Schon in dieser Woche startet das Frühjahrsmeeting in Baden-Baden, sodass am vergangenen Sonntag nur Icon, North Fire und Duke’s Spirit in Düsseldorf an den Start kamen.

Den Anfang machte Icon, der in einem Rennen für dreijährige sieglose Pferde über 2100 Meter ein glänzendes Lebensdebüt gab. Bauyrzhan Murzabayev lieferte dem dreijährigen Wallach aus dem Besitz des Gestüt Schlossgarten einen idealen Rennverlauf, sodass der Best Solution-Sohn am Ende schön anpacken und sich Platz zwei schnappen konnte. Icon meisterte die neuen Aufgaben souverän und wird in drei oder vier Wochen auf ähnlicher Route erneut an den Start kommen.

Weniger gut lief es für Duke’s Spirit, der mit den angelegten Scheuklappen nicht zurechtkam und im Ausgleich II über 2200 Meter keine Akzente setzen konnte. Gestüt Wiesengrunds vierjähriger Wallach zeigte sich in den Händen von Bauyrzhan Murzabayev viel zu eifrig und ließ sich in den Bögen schwer dirigieren. Der Shalaa-Sohn spielte so den „Hasen“ und verausgabte sich vor dem Feld, sodass er komplett entschuldigt ist. Duke’s Spirit wird nun mit anderer Order, auf kürzerer Distanz und ohne Scheuklappen weitermachen.

Im Ausgleich IV über 2200 Meter erwischten dann auch noch North Fire und Thore Hammer-Hansen einen unglücklichen Rennverlauf. Beim Flaggenstart kam die fünfjährige Stute aus dem Besitz von Ralf Nicolay einfach nicht gut ab und musste so das Rennen vom vorletzten Platz aus angehen, eine Taktik, die in Düsseldorf eigentlich nie aufgeht. Mit einem tollen Schlussakkord kämpfte sich North Fire aber trotzdem noch bis auf Platz drei vor. In diesem Rennen war die Halbschwester von Gruppesiegerin Nica damit ganz klar die moralische Siegerin. Für North Fire geht es entweder in Hannover oder in Hamburg weiter.

                Icon vor seinem Debüt

   Duke’s Spirit entspannt auf der Koppel

    North Fire war die moralische Siegerin

 

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Drei Siege am langen Pfingstwochenende

Mai 22nd, 2024

In das lange Pfingstwochenende starteten wir am Sonntag, denn hier kamen Pericolo und Freak in Berlin-Hoppegarten an den Start. Am Montag ging es mit Mister Chi und Saba Storm nach Hannover und mit Klaudius, Camiro und Oak Ivy nach Köln, am Dienstag stand für Sombrero und Oak Lahoma Angers in Frankreich auf dem Programm.

Nachdem Pericolo sich bei seinem letzten Start vor rund drei Wochen an selber Stelle schon angekündigt hatte, kam der vierjährige Wallach im Ausgleich III über 2400 Meter zu seinem ersten Volltreffer. Innen liegend konnte sich der Holy Roman Emperor-Sohn nach einem optimalen Ritt von Leon Wolff am Ende mit Speed und einer halben Länge Vorsprung durchsetzen. Über den Sieg von Pericolo haben wir uns auch für seinen passionierten Besitzer Martin Kronimus sehr gefreut. Für den frischgebackenen Sieger geht es im Handicap, eventuell auch auf längeren Distanzen, weiter.

Eine Leistungsexplosion par excellence zeigte Freak im abschließenden Rennen des Tages, einem Ausgleich IV über 2000 Meter, bei der der Schlüssel zum Erfolg eine Umstellung der Distanz, von der Meile auf 2000 Meter, war. Für Stall Fellows sechsjährigen Wallach lief alles optimal und er konnte sich unter René Piechulek innenliegend in der Zielgeraden ganz leicht lösen und galoppierte dem Rest des Feldes auf und davon. Die fünf Kilo Aufgewicht, die es für diesen Triumph gab, sollte Freak kompensieren können. Er macht wahrscheinlich in drei Wochen weiter.

Am Pfingstmontag in Hannover lieferte Mister Chi als Vierter in einem Rennen der Kategorie D über 1750 Meter einen brauchbaren Ansatz. Der dreijährige Hengst aus dem Besitz des Stall Dagobert hatte sich bei seinen ersten beiden Karrierestarts noch sehr babyhaft vorgestellt. Von Bayarsaikhan Ganbat sehr energisch geritten, packte der Tai Chi-Sohn am Ende noch schön an und sollte auf weiterer Distanz noch besser zurechtkommen. Mister Chi macht in Sieglosenrennen weiter.

Saba Storm hatte im Ausgleich III über die Meile mit Bayarsaikhan Ganbat im Sattel einen perfekten Rennverlauf und scheiterte nur an einer überlegenen Siegerin. Dr. Wolf-Rainer Mehrings sechsjähriger Wallach bewies mit diesem zweiten Platz wieder einmal sein Potenzial, seine Treue und seine Konstanz. Saba Storm macht im Handicap weiter, wobei der Fokus für ihn natürlich auf der Heimatbahn seines Besitzers und damit auf Hamburg liegt.

In Köln zeigte auch Klaudius eine starke Leistung im D-Rennen über 1600 Meter, denn er endete als Zweiter bombenstark. Der Rennverlauf war dabei für den dreijährigen Hengst aus dem Besitz von Martin Kronimus alles andere als glücklich, denn direkt nach dem Start musste Steuermann Bauyrzhan Murzabayev den Areion-Sohn aus seiner idealen Position nehmen, da er stark behindert wurde. Klaudius büßte so zwischen vier und fünf Längen ein, die ihm am Schluss zum Sieg gefehlt haben könnten.

Oak Ivy zeigte im E-Rennen über die Meile mit Platz vier einen ersten Ansatz, wobei sie weiterhin noch „grün“ agierte. Jockey René Piechulek versuchte zwar in der Geraden noch durchzustoßen, konnte aber nicht mehr entscheidend eingreifen. Die vierjährige Stute aus dem Besitz des Trainers und Florian Leimbach macht auf Handicapebene weiter.

Im Ausgleich II über 1600 Meter lief Camiro wieder einmal ein starkes Rennen. Trotz Höchstgewicht, äußerer Startbox und unpassendem Geläuf, da er ein Spezialist für schweren Boden ist, kämpfte Marco Klöppers sechsjähriger Wallach mit um den Sieg und belegte am Ende unter Hugo Boutin nur mit einer Nase geschlagen Platz drei. Camiro hat uns mit diesem Laufen sehr beeindruckt.

Weiter ging es am Dienstag in Frankreich, wo Sombrero im 900 Kilometer entfernten Angers in einem Altersgewichtsrennen über 3000 Meter an den Start kam. Mit Marie Velon im Sattel und nach einem wahren Husarenritt zeigte Annette Christina Boltes siebenjähriger Wallach eine wahre Glanzleistung, als er teilweise auf fast 30 Längen enteilte und zu einem leichten Sieg nach Hause kam. Für Sombrero war dies bereits der zweite Jahrestreffer, er macht nun auf Listenebene in Frankreich oder im Langen Hamburger weiter.

Stall Fellows Oak Lahoma, der vor Kurzem sein Debüt in Düsseldorf gab, begleitete Sombrero in die Bretagne. Nach einem Traumritt von Hugo Besnier zeigte der dreijährige Wallach sich in einem Maidenrennen über 2100 Meter deutlich gesteigert und belegte nach einem schönen Endspurt in der Geraden Platz drei. Auch für Oak Lahoma geht es in Frankreich oder Hamburg weiter.

 

            Pericolo nach seinem Sieg

             Freak legt fulminant nach

            Mister Chi vor dem Rennen

   Saba Storm erneut stark

        Klaudius mit Antonia Beekmanns

       Oak Ivy mit Antonia Beekmanns

         Camiro mit Angelique Oberfeld

            Sombrero (li.) und Solterio

 

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Bavarian Princess sicher zum ersten Karrieretreffer

Mai 13th, 2024

Mit dem Dortmunder Renntag am „Vatertag“ stand für uns wieder ein langes Wochenende vor der Tür. Den Anfang machte Camiro in einem stark besetzten Ausgleich II über 1400 Meter, in dem Marco Klöppers frischer Sieger mit Miki Cadeddu unter Höchstgewicht an den Start ging. Für den sechsjährigen Wallach wäre mit einem besseren Rennverlauf sicher mehr drin gewesen als der fünfte Platz, doch nach einem Rennen von der vorletzten Position, konnte er auch mit seinem Schlussakkord nicht mehr an die Spitzengruppe herankommen. Trotz Aufgewicht zeigte Camiro eine starke Leistung und macht nun auch im Ausgleich II weiter.

Deutlich besser lief es für Bavarian Princess im Ausgleich III über 1800 Meter, denn nach einem perfekten Rennverlauf konnte Dr. Karl Gräfs fünfjährige Stute unter Sibylle Vogt innen liegend in der Geraden durchschlüpfen und einem sicheren ersten Karrieretreffer entgegengaloppieren.  Wir freuen uns sehr für die Waldpark-Tochter, die für diesen Sieg 3 Kilo Aufgewicht bekommen hat. Bavarian Princess macht im Handicap weiter, wo sie mit ihrer Marke auch in der höheren Klasse zurechtkommen sollte.

Sein Comeback gab Kongo nach acht Monaten Pause am Samstag in der Haßlocher Meile, einem Ausgleich III über 1600 Meter. Von René Piechulek schonend geritten, belegte Ralf Beekmanns siebenjähriger Wallach knapp geschlagen Platz vier. Kongo hat gezeigt, dass er nichts verlernt hat und wir sind mit diesem Saisondebüt sehr zufrieden. Er macht auf ähnlicher Ebene im Handicap weiter.

In Krefeld kam am Sonntag abschließend Solterio im Ausgleich II über 2050 Meter an den Ablauf, der nach zwei Siegen in Folge mit Topgewicht in der höheren Klasse vor seiner bisher schwersten Aufgabe stand. Thore Hammer-Hansen servierte dem siebenjährigen Wallach aus dem Besitz von Annette Christina Bolte ein perfektes Rennen, doch man sah, dass ihm die Distanz zu kurz wurde. Mangels Ausschreibungen auf seiner bevorzugten Distanz von 2400 Metern, mussten wir auf die kürzere Strecke ausweichen, sodass wir mit Platz vier sehr zufrieden sind. Nach Möglichkeit soll Solterio beim nächsten Start wieder auf weiterem Weg zum Einsatz kommen.

Camiro und seine Besitzer & Svenja Schulz

Bavarian Princess siegt unter Sibylle Vogt

              Solterio mit Jennifer Winn

        Kongo mit Antonia Beekmanns

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Saba Storm im Pech – North Fire mit souveränem Sieg

Mai 6th, 2024

Am Maifeiertag startete endlich auch die Neue Bult in Hannover in die neue Saison. Im Ausgleich III über 1750 Meter war dort Meerlust am Ablauf, die einen etwas unglücklichen Rennverlauf erwischte. War das Tempo für die frische Siegerin aus dem Besitz von Ursula und Peter Nientiedt noch zu hoch, musste sie mit einem fulminanten Schlussakkord ansetzen und konnte unter Andrasch Starke noch die meisten Gegner einholen. Mit dem zweiten Platz der vierjährigen Stute, die damit ihren Erfolg vom 1. April in Köln voll bestätigen konnte, kann man so mehr als zufrieden sein. Meerlust macht auf Handicapebene weiter.

Nach einer Pause seit Oktober 2022 gab außerdem Stall Fellows Freak sein Comeback im abschließenden Ausgleich IV über 1750 Meter. Der sechsjährige Wallach belegte mit Thore Hammer-Hansen am Ende Platz neun, ist aber entschuldigt, da er sehr lange in der Startmaschine warten musste, bevor es endlich losging. Dies hat Freak einige Nerven gekostet und mit der äußeren Startbox fand er so nie richtig ins Rennen. Er macht in zwei Wochen auf längerer Distanz weiter und wird sich sicherlich verbessert präsentieren.

Nur zwei Tage später kam Early Spirit im französischen Fontainebleau in einem Maidenrennen über 1800 Meter an den Start. Der fünfjährige Maxios-Sohn aus dem Besitz des Stall Königsesch hatte ebenfalls mit einem aufwändigen Rennverlauf zu kämpfen und belegte aus Startbox 14 mit Hugo Besnier im Sattel noch einen hervorragenden Platz fünf. Da es sein dritter Start in Frankreich war und Early Spirit nur 1,5 Längen hinter dem Sieger ins Ziel kam, hat er vom Handicapper eine nicht ganz so günstige Marke bekommen, mit der er aber zurechtkommen sollte. Early Spirit wird seine Karriere in Frankreich nun in den Handicaps fortsetzen.

Am Sonntag gab in Düsseldorf Stall Fellows Oak Lahoma sein Debüt im D-Rennen über 2100 Meter. Der dreijährige Wallach hatte vom Start an alles gegen sich und bewies unter Martin Seidl große Moral, als er sich vom letzten Platz bis auf Rang vier vorkämpfte. Aus Startbox 1 musste Oak Lahoma nämlich fast zehn Minuten warten, bis sich die Türen endlich öffneten. So kam er schlecht auf die Beine und war nach einem weiteren Zwischenfall gezwungen, das gesamte Feld einzuholen. Diese Leistung macht Lust auf mehr.

Eindrucksvoll war dann der Sieg von North Fire im Amateurrennen, das als Ausgleich IV über 2200 Meter gelaufen wurde. Reiterin Lize Dieteren teilte sich den Ritt auf der fünfjährigen Stute aus dem Besitz von Ralf Nicolay hinter der Spitze perfekt ein und musste dann in er Geraden nur noch den nächsten Gang einlegen. North Fire war mit der günstigen Marke souverän voraus und sicherte sich einen überlegenen Sieg. Sie macht in drei Wochen in Düsseldorf weiter.

Oak Ivy stellte sich im E-Rennen über 2100 Meter vor, zeigte aber deutlich, dass sie noch sehr „grün“ ist. Die vierjährige Stute aus dem Besitz des Trainers und Florian Leimbach muss noch viel lernen und wird weiterhin in dieser Klasse an den Ablauf kommen. Im Training zeigt sie weitaus bessere Leistungen und so darf man gespannt sein, wie es mit mehr Erfahrung weitergeht.

Etwas Pech hatte zum Abschluss auch Saba Storm, der im Ausgleich III über 1400 Meter aber dennoch wieder seine Konstanz bewies. Dr. Wolf-Rainer Mehrings sechsjähriger Wallach belegte mit Andrasch Starke Platz drei, obwohl er sich unruhig in der Maschine zeigte und nach einem Satz gegen die Klappen seinen Reiter fast aus dem Sattel katapultierte. Fünf Längen hinter dem Feld nahm das Duo so das Rennen auf, kam aber zum Glück innen gut durch und endete knapp geschlagen als Dritter wieder überzeugend. Saba Storm macht ebenfalls im Handicap weiter.

          Oak Lahoma
       mit Heike Schäfer

           North Fire mit Jennifer Winn

        Meerlust mit Dajana Osterbrink

     Saba Storm mit Dajana Osterbrink

  Freak mit Monika Reichelt

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„Fuego“ mit gutem Comeback – Imaran beeindruckt

April 30th, 2024

Hinter uns liegt abermals ein langes Rennwochenende, das schon am Donnerstag mit dem Start von Lucky Eye in Longchamp begonnen hat. Nach ihrem leichten Erfolg in einem Sieglosenrennen Ende März musste die vierjährige Golden Horn-Tochter aus dem Besitz der Lucky Stables einen großen Sprung bewältigen. Aufgrund der Ausschreibungen gab es allerdings leider kein anderes Rennen als den Prix De L’Athenee, das gepasst hätte, um ein Valeur zu bekommen. Gegen sehr starke Gegner verkaufte sich Lucky Eye unter Amazone Marie Velon als bestes deutsches Pferd in dieser Prüfung mit Platz acht aber dennoch gut. Sie hat nun mit einem Valeur von 37 eine anspruchsvolle Marke bekommen, mit der sie aber zurechtkommen sollte.

Nach rund einem halben Jahr Pause gab unser Alterspräsident Fuego del Amor in Chantilly ein grandioses Comeback in einem Handicap über etwas weite 1900 Meter. Mickaël Barzalona lieferte Michael Reichsteins zehnjährigem Wallach ein perfektes Rennen, in dem er aus dem vorderen Drittel heraus um den Sieg mitkämpfte und am Ende kurz geschlagen Dritter wurde. Fuego ist gesund aus dem Rennen gekommen und wird in auf Handicapebene oder in ähnlichen Class 3-Rennen weitermachen.

Mit großen Erwartungen ging es dann am Sonntag nach Hoppegarten, wo Gestüt Wiesengrunds Duke‘s Spirit im Ausgleich I über 2200 Meter seinen ersten Start für uns absolvierte. Der vierjährige Wallach konnte die Vorschusslorbeeren, die er im Stall nach sehr guten Arbeitsleistungen erhalten hatte, aber nicht einlösen. Nach einem perfekten Ritt von Maike Riehl konnte der Shaala-Sohn in der Geraden nicht zulegen. Nach dem Rennen stellte sich heraus, dass Duke’s Spirit mit Kreislaufproblemen zu kämpfen hatte und wohl nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war. Ob dies an der Übernachtung lag, die ihn als Boxenläufer zusätzlich beschäftigt hat, wissen wir nicht, in Zukunft wird Duke’s Spirit allerdings nicht mehr über Nacht reisen, sondern am selben Tag an den Ablauf kommen.

Pericolo ist im Ausgleich III über 2400 Meter auf gutem Boden und weiterer Distanz ein sehr gutes Rennen gelaufen und zeigte sich deutlich gesteigert. Nur drei Längen vom Sieger entfernt und mit neuer Zäumung belegte der vierjährige Wallach aus dem Besitz von Martin Kronimus Platz vier – dies war ein deutlicher Fingerzeig nach oben. Mit dem Fernziel Baden-Baden, der Heimat seines Besitzers im Blick, macht Pericolo jetzt auf ähnlicher Ebene weiter.

In Krefeld begann der Tag mit dem Start von Magic Move und Mister Chi im D-Rennen über 2200 Meter. Magic Move lief unter Thore Hammer-Hansen als Vierter ein gutes Rennen, ließ aber die nötige Frische vermissen. Hajro Jusufovics dreijähriger Hengst steckte wahrscheinlich noch sein Debüt in den Knochen, blamiert hat er sich aber trotzdem nicht. Magiv Move ist damit entschuldigt und macht auf diesem Niveau weiter. Stall Dagoberts Mister Chi, der mit Lukas Delozier an den Start kam und der von der Spitze aus eigentlich ein gutes Rennen hatte, belegte Platz sechs. Warum der dreijährige Hengst am Ende abreißen lassen musste, wissen wir nicht. Mister Chi wird jetzt noch einmal ausgiebig tierärztlich untersucht, um dem auf den Grund zu gehen.

Im Ausgleich III über 2200 Meter zeigte Imaran mit Platz zwei bei seinem zweiten Start nach einer längeren Pause wieder eine starke Leistung. Unter Thore Hammer-Hansen lief der Schimmel seine Form voll aus und beeindruckte damit nicht nur uns. Andreas Hackers sechsjähriger Wallach macht nun in Baden-Baden weiter, wo er im letzten Jahr siegreich war.

          Lucky Eye mit Maike Riehl

         „Fuego“ mit Angelique Oberfeld

             Pericolo mit Klara Bolte

             Imaran mit Joelina Ahlgrimm

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Solterio wieder in Topform

April 22nd, 2024

Solterio erneut in Topform

Hinter uns liegt ein erfolgreiches Wochenende, an dem sich vor allem Solterio beim zweiten Renntag in Köln wieder in Bestform präsentierte. Los ging es aber schon einige Tage vorher in Frankreich.

Bereits am Donnerstag läutete Sombrero, der auf der französischen Prestigerennbahn Paris-Longchamp in einem Class 2-Rennen über lange 3000 Meter an den Ablauf kam, das Rennwochenende ein. Unter Weltklassejockey Mickaël Barzalona zeigte der siebenjährige Wallach aus dem Besitz von Annette Christina Bolte trotz Siegaufgewichts eine gute Leistung. Die frische, die Sombrero bei seinem Sieg in Fontainebleau Mitte März an den Tag gelegt hatte, ließ der Dylan-Thomas zwar ein wenig vermissen, dennoch lief er gegen Gegner mit deutlich höherem Valeur mit Platz vier am Ende wieder ein starkes Rennen.

In Köln konnte Klaudius in einem D-Rennen über 1850 Meter seine guten Trainingsleistungen nun auch im Rennen unter Beweis stellen. Jockey René Piechulek lieferte dem dreijährigen Hengst ein perfektes Rennen, das der Areion Sohn auf Platz drei beendete. Man sah nun deutlich, dass die 2000 Meter die Grenze seines Stehvermögens sind. Gegen starke Konkurrenz war dies eine ansprechende Leistung und das macht nicht nur uns, sondern auch Besitzer Martin Kronimus Appetit auf mehr. Klaudius hat noch Nennungen für mehrere Auktionsrennen, die er nun anpeilt.

Dr. Karl Gräfs Bavarian Princess kam im Ausgleich IV über 1850 Meter an den Start und zeigte eine deutliche Steigerung gegenüber ihrem vorherigen Laufen in Köln. Die fünfjährige Stute war erneut sehr eifrig in den Händen von Sybille Vogt, sodass sie sich nach diesem sechsten Platz nun auf kürzeren 1600 Metern versuchen wird.

In sensationeller Form zeigte sich erneut Solterio, der unter Nina Baltromei den abschließenden Ausgleich III über 2400 Meter gewinnen konnte. Die 4,5 Kilo Aufgewicht, die er für seinen Sieg vor drei Wochen erhalten hat, konnte Annette Christina Boltes siebenjähriger Wallach problemlos kompensieren und von der Spitze aus galoppierte Solterio Start/Ziel die Gegner aus den Schuhen. Für unseren Doppelsieger geht es nun im Ausgleich II weiter.

         Sombrero mit Monika Reichelt

  Klaudius mit Besitzer Martin Kronimus

Bavarian Princess mit Dajana Osterbrink

     Solterio siegt unter Nina Baltromei

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Die Stallform steht

April 15th, 2024

An diesem Wochenende waren wir mit drei Startern in Deutschland und Frankreich unterwegs. Den Anfang machte schon am Samstag Early Spirit in Fontainebleau in einem Maidenrennen über 2000 Meter. Unter Mickaël Barzalona zeigte sich der fünfjährige Maxios-Sohn aus dem Besitz des Stall Königsesch sehr eifrig und scheiterte am Rennverlauf. Aus Startbox 13 war ein Verstecken wie schon beim letzten Start in Frankreich unmöglich, so mussten die beiden das Zepter übernehmen, konnten am Ende aber nicht entscheidend zulegen und beendeten das Rennen auf Platz neun. Early Spirit macht nun auf kürzeren Distanzen weiter und soll versuchen, beim nächsten Anlauf aus der Reserve besser ins Rennen zu finden.

In Düsseldorf zeigten die beiden Jahresdebütanten Imaran und Saba Storm einen starken Jahreseinstand. Im Ausgleich II über 2200 Meter konnte sich der treue Kämpfer Imaran trotz zunehmenden Alter und ungünstiger Startbox weiter steigern. Reiter Thore Hammer-Hansen machte das beste aus der schwierigen Startposition und brachte den nun sechsjährigen Wallach aus dem Besitz von Andreas Hacker als Zweiten, nur mit einer Nase geschlagen ins Ziel – Ein großes Kompliment an dieses tolle Pferd. Imaran wird nun über ein Zwischenziel Baden-Baden ins Visier nehmen.

Saba Storm zeigte im Ausgleich III über die Meile ebenfalls ein starkes Saisondebüt und konnte direkt an seine Vorjahresleistungen anknüpfen. Von der zweiten Stelle kämpfte sich Dr. Wolf-Rainer Mehrings sechsjähriger Wallach nur um eine ¾-Länge geschlagen ebenfalls als Zweiter über die Linie. Das macht Lust auf mehr. Saba Storm wird voraussichtlich in drei Wochen erneut in Düsseldorf an den Ablauf kommen.

     Early Spirit mit Dajana Osterbrink

 

          Imaran mit Joelina Ahlgrimm

       Saba Storm mit Andrasch Starke
                     & Jennifer Winn

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Camiro & Solterio sorgen für Mega-Wochenende

April 8th, 2024

Obwohl das Wetter wieder nicht wie erhofft mitspielte und erneut die Rennen in Mülheim mit der Flagge gestartet werden mussten, konnten wir uns über ein Mega-Wochenende freuen.

Los ging es in Mannheim mit dem Start von Red Storm im Ausgleich IV über 2500 Meter, der das erste Mal für unseren Stall und nach einer Pause von rund 1,5 Jahren an den Ablauf kam. Etwas mehr als Platz vier wäre für Gudrun Buschs siebenjährigen Wallach vielleicht doch möglich gewesen, wenn Jockey Alexander Pietsch den Kamsin-Sohn kurz nach dem Start aufgrund einer Rempelei nicht hätte zurücknehmen müssen. Red Storm büßte so seine gute Position ein und musste das Rennen so von letzter Stelle aus angehen. In Mannheim ist dies ein schweres Unterfangen und so geht Platz vier vollkommen in Ordnung. Der Wallach hat das Rennen aber gut weggesteckt und macht nun in Steherrennen über lange Distanzen weiter.

Unser Mega-Tag in Mülheim begann mit dem Sieg von Camiro im Ausgleich II über 1400 Meter, der damit seinen Besitzer Marco Klöpper komplett für das vorherige Laufen beim ersten Saisonstart entschädigte. Der sechsjährige Tai Chi-Sohn kann mitunter etwas heftig sein und so war der Auftrag für Reiter René Piechulek, den Wallach erst einmal zu verstecken. Da aber kein anderer das Tempo machen wollte, machte René kurzerhand aus der Not eine Tugend und übernahm die Spitze. Auf seinem geliebten schweren Boden konnte Camiro nach einem perfekt eingeteilten Rennen alle Angriffe abwehren und kam sicher als Sieger ins Ziel.

Rehabilitieren konnte sich auch Solterio im Ausgleich III über 2000 Meter, der zuletzt auch am ungünstigen Rennverlauf scheiterte. Dieses Mal lief für Annette Christina Boltes siebenjährigen Wallach alles nach Plan und Jockey Thore Hammer-Hansen konnte von der Spitze aus schalten und walten wie er wollte. Der Kingston Hill-Sohn kam als überlegener Sieger ins Ziel und sorgte für den nächsten Treffer für unseren Stall. Für Solterio geht es nun entweder im Ausgleich III oder im Ausgleich II weiter.

Ein starkes Debüt gab Magic Move im D-Rennen über 2000 Meter. In einem Feld voller Derby- und Diana-Kandidaten konnte sich Hajro Jusufovics Hengst nach einem perfekten Rennverlauf mit René Piechulek im Sattel Platz drei schnappen und erhielt dafür viel Lob. Der Masar-Sohn macht auf diesem Level weiter und behält auch seine Derbynennung.

Red Storm mit Klara Bolte

  Camiro mit Svenja Schulz

          Solterio mit seiner ständigen
      Arbeitsreiterin Dajana Osterbrink

     Magic Move mit Antonia Beekmanns
                   und René Piechulek

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Meerlust macht „Lust“ auf „Meer“

April 3rd, 2024

Beim traditionellen Ostermontagsrenntag in Köln gaben mit Pericolo, Bavarian Princess und Meerlust gleich drei Pferde aus unserem Stall ihr Saisondebüt. Fast wäre Ostern sprichwörtlich ins „Wasser“ gefallen, denn wie schon in Düsseldorf sorgte das Wetter dafür, dass die Rennen mit der Flagge gestartet werden mussten und das Geläuf extrem schwer war.

Den Anfang machte Pericolo für Besitzer Martin Kronimus in einem Ausgleich IV über 2200 Meter. Nach sehr guten Arbeitsleistungen des vierjährigen Wallachs waren wir von einem starken Laufen ausgegangen, es stellte sich aber heraus, dass der Holy Roman Emperor-Sohn mit dem aufgeweichten, tiefen Boden nicht zurecht kam. So ging der vierte Platz in Ordnung, denn Pericolo zeigte unter Thore Hammer-Hansen jede Menge Kampfgeist und verdiente das erste Mal Geld. Er macht nun auf dieser Distanz weiter, kommt aber erst auf gutem Boden wieder an den Start.

Bavarian Princess absolvierte im Ausgleich III über 1850 Meter nach dem Trainerwechsel den ersten Start für uns. Auch bei Dr. Karl Gräfs fünfjähriger Stute waren wir vor dem Rennen voller Optimismus, aber auch die Waldpark-Tochter tat sich auf dem tiefen Geläuf mehr als schwer. Dies bestätigte auch Sibylle Vogt, die sich nach dem Rennen sehr angetan von Bavarian Princess zeigte und diese auch beim nächsten Start gerne reiten würde.

Am Ende holte Ursula und Peter Nientiedts Meerlust im E-Rennen über 1850 Meter die Kohlen aus dem Feuer, denn der tiefe Boden schien die Zarak-Tochter gar nicht zu stören. Unbeeindruckt stiefelte sie ihrem Maidensieg gegen starke Konkurrenz entgegen. Schon vor dem Rennen war klar, dass die vierjährige Stute sehr gut überwintert und sich noch einmal weiterentwickelt hat. Dies bestätigte sie nun mit diesem Erfolg, zu dem ihr René Piechulek mit einem optimalen Rennverlauf verhalf. Meerlust macht nun im Ausgleich III weiter.

    Meerlust nach ihrem Sieg

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Lucky Eye sorgt für starke Frankreich-Quote

März 27th, 2024

Erneut ging es für uns nach Fontainebleu, wo dieses Mal Lucky Eye und Early Spirit gemeinsam in einem Maiden-Rennen über 2000 Meter an den Start kamen. Nach Sombreros Sieg vor rund zwei Wochen konnten wir uns dank Lucky Eyes starker Perfomance über den zweiten Frankreich-Erfolg innerhalb kürzester Zeit freuen.

Early Spirit zeigte sich nach 1,5 Jahren Pause unter Mickaël Barzalona sehr eifrig. Der fünfjährige Maxios-Sohn aus dem Besitz des Stall Königsesch konnte zwar sein Tempo abspulen, hatte aber so ein etwas aufwendiges Rennen. Als Vierter zeigte er aber dennoch eine gute Leistung.

Lucky Eye konnte hingegen in Early Spirits Windschatten laufen und setzte sich davon profitierend eingangs der Geraden nach einem optimalen Ritt von Sibylle Vogt leicht an die Spitze. Auf der Linie hatte die Stute aus dem Besitz der Lucky Stables sich eine Länge Vorsprung herausgaloppiert und brachte so den zweiten Frankreich-Treffer der noch jungen Saison sicher nach Hause. In Anbetracht der französischen Inländergeltung der vierjährigen Golden Horn-Tochter wird sie ihre nächsten Starts voraussichtlich ebenfalls in Frankreich absolvieren.

Lucky Eye mit Monika Reichelt

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Solterio Zweiter beim Grasbahnauftakt in Deutschland

März 27th, 2024

Auch in Deutschland hat die Grasbahnsaison begonnen und am ersten Renntag auf dem Mülheimer Raffelberg war unser Stall direkt mit drei Startern vertreten.

Klaudius erwischte in der einleitenden Prüfung der Kategorie D über 2000 Meter einen etwas unglücklichen Rennverlauf. Der dreijährige Areion-Sohn aus dem Besitz von Martin Kronimus konnte unter Martin Seidl an der Spitze nicht richtig abschalten, lieferte als Fünfter gegen starke Gegner aber eine starke Leistung ab. Man sah, dass Klaudius auf dem schweren Boden bei der Distanz an seine Grenzen gestoßen ist, weshalb er sein Engagement im Deutschen Derby über 2400 Meter nicht wahrnehmen wird. Er wird künftig über Mitteldistanzen eingesetzt und macht erst einmal in der Sieglosenklasse weiter.

Für Solterio lief im Ausgleich III über 2000 Meter nicht alles nach Plan. Annette Christina Boltes siebenjähriger Wallach kam nicht passend aus der Startmaschine und konnte so als Frontrenner nicht gut abspringen. Der Kingston Hill-Sohn ging so vom vorletzten Platz ins Rennen. Reiterin Nina Baltromei musste so auf Plan B zurückgreifen und ließ Solterio in Ruhe auf die Beine kommen. So konnte sie ihn an zweiter Stelle in die Gerade bringen und diesen Platz bis zum Ziel halten. Solterio macht am nächsten Renntag in Mülheim im Ausgleich III weiter.

Im Ausgleich II über 1400 Meter hatte auch Camiro kein gutes Rennen. Marco Klöppers sechsjähriger Wallach „verpullte“ sich in den Händen von Sibylle Vogt und musste im Bogen in der äußeren Spur ansetzen. Das Rennen war für den Tai Chi-Sohn so einfach zu aufwendig und wir hoffen auf einen besseren Rennverlauf beim nächsten Mülheimer Renntag.

Solterio mit Antonia Beekmanns

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Sombrero sorgt für Saisondebüt nach Maß

März 26th, 2024

Schon Mitte März sorgte Sombrero beim ersten Frankreich-Start für ein Saisondebüt nach Maß. Der siebenjährige Wallach, der nun in den Farben von Annette Christina Bolte an den Ablauf kommt, stellte sich mangels Alternativen in Deutschland in einem stark besetzten Class 2-Rennen über seine Lieblingsdistanz von 3000 Metern vor. Unter Weltklassejockey Mickaël Barzalona konnte sich der Dylan Thomas-Sohn fast Start/Ziel durchsetzen. Das schnell gelaufene Rennen war genau nach Sombreros Geschmack und so wird er in drei Wochen erneut in Frankreich in einer ähnlichen Aufgabe an den Start kommen.

  Sombrero (re.) & Solterio

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North Fire bestätigt Aufgewicht

Januar 3rd, 2024

Nach ihrem überlegenen Sieg bei ihrem Sandbahndebüt kam am vergangenen Wochenende Ralf Nicolays North Fire erneut in Dortmund an den Start. Trotz Aufgewicht und einem ungünstigen Rennverlauf konnte die vierjährige Feuerblitz-Tochter im Ausgleich IV über 2500 Meter ihren Treffer bestätigen. Gegen den Sieger Schael war an diesem Tag kein Kraut gewachsen, doch North Fire hat uns mit dieser Leistung sehr viel Freude bereitet. Den nächsten Start könnte die Stute als Halbschwester unserer Gruppesiegerin Nica bereits am kommenden Sonntag oder in drei Wochen erneut auf der Dortmunder Sandbahn absolvieren.

     North Fire im Portrait

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North Fire überlegene Siegerin auf der Sandbahn

Dezember 15th, 2023

Ihr Dortmunder Sandbahndebüt konnte North Fire am vergangenen Wochenende direkt in einen überlegenen Sieg verwandeln. Als Halbschwester unserer Gruppesiegerin Nica galten Ralf Nicolays vierjähriger Stute schon immer größere Hoffnungen und nun kam sie nach einigen Platzierungen endlich zu ihrem wohlverdienten Treffer. Auf der recht nassen Sandbahn zeigte North Fire im Ausgleich IV über 2500 Meter unter Thore Hammer-Hansen schon recht früh, dass sie alle Gegner im Griff haben würde. Die frische Siegerin ist gesund aus dem Rennen gekommen und wird voraussichtlich am 30. Dezember in Dortmund noch einmal in einem ähnlichen Rennen an den Start kommen.

           North Fire

 

 

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Solterio bestätigt starke Form

November 2nd, 2023

Am Reformationstag kam Solterio in Halle an den Start und untermauerte seine glänzende Gesamtform im Ausgleich III über 2200 Meter. Auch auf kürzerer Distanz konnte der sechsjährige Wallach des Stall Leineblicks sich mit Rang zwei eine gute Platzierung sichern. Lange kämpfte Solterio mit Maxim Pecheur um den Sieg und sah auch kurzzeitig wie der Sieger aus. „Hut ab“ vor diesem Pferd auch weiterhin so konstante Formen in der zweiten Jahreshälfte zu zeigen. Wie es für Solterio weitergeht, wird in den kommenden Tagen entschieden.

 

Solterio mit Maxim Pecheur
und Dajana Osterbrink

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Camiro auf seinem Boden der „Kracher“

Oktober 30th, 2023

Am vergangenen Wochenende machten sich vier Pferde aus unserem Stall auf den Weg nach Köln. Den Anfang machte Mister Chi, der im Rennen für zweijährige Pferde über 1850 Meter sein Lebensdebüt gab. Unter Maxim Pecheur kam der Hengst aus dem Besitz des Stall Dagobert gut aus der Startmaschine ab, vertrat sich aber schon im ersten Bogen und verlor komplett seine Aktion. Mister Chi ist damit für dieses Laufen entschuldigt.

Meerlust hatte im Rennen für dreijährige Sieglose über 2400 Meter einen perfekten Rennverlauf, der ihr von Michael Cadeddu serviert wurde. Es stellte sich aber heraus, dass ihr die Distanz auf dem schweren Boden einfach zu weit wurde. Ursula und Peter Nientiedts Zarak-Tochter wird daher auf 2000 Meter gehen und vielleicht noch einmal in Frankreich an den Ablauf kommen.

Das Highlight des Tages war natürlich die starke Vorstellung von Camiro im Ausgleich II über 1400 Meter. Auf seinem geliebten schweren Boden befand sich Marco Klöppers fünfjähriger Wallach schnell auf der Siegerstraße. Sibylle Vogt hat alles richtiggemacht und in der Geraden sehr besonnen reagiert. Camiro soll nach diesem tollen Treffer noch einmal in München an den Start kommen.

Omesha zeigte im E-Rennen über 2200 Meter ebenfalls eine starke Leistung. Werner Neus vierjährige Stute hat gezeigt, dass sie den schweren Boden mag und konnte sich nach einer guten Einteilung von René Piechulek Platz drei schnappen. Lange Zeit sah Omesha sogar wie die moralische Siegerin aus, am Ende wurde der weg aber etwas zu weit. Sie macht jetzt in Mülheim über 2000 Meter weiter.

               Mister Chi

                           Meerlust

                           Camiro

                           Omesha

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Wild Run mit starkem Handicapdebüt

Oktober 24th, 2023

Am vergangenen Wochenende vertraten nur drei Starter unseren Stall bei den Renntagen in Krefeld und Hannover und man merkt, dass die Grasbahnsaison sich dem Ende zuneigt. Los ging es mit dem Start von Wild Run in einem Krefelder Ausgleich II über 2050 Meter und Stall Adeles Hengst zeigte in dieser Klasse nur knapp hinter dem Drittplatzierten ein sehr gutes Handicapdebüt. Unter Jockey Michael Cadeddu musste der Dreijährige außerdem einen ungünstigen Rennverlauf kompensieren, denn anfangs war das Tempo deutlich zu schnell und später gab es ein Bummelrennen. In der Geraden musste Wild Run so von hinten ansetzen und konnte noch Boden gutmachen. Mit diesem Auftritt sind wir sehr zufrieden.

Family Affair hatte im Ausgleich IV über 1400 Meter früh nichts mehr hinzuzusetzen. Die hübsche Fuchsstute, die aufgrund ihres freundlichen Charakters und ihres guten Exterieurs für alle Sparten der Reiterei geeignet ist, wird ihre Aufgabe künftig im Reitsport finden.

North Fire kam beim großen Saisonfinale in Hannover im abschließenden Ausgleich IV über 2400 Meter an den Start. Nach einem idealen Rennverlauf passierte Ralf Nicolays vierjährige Stute unter Maxim Pecheur als Achte die Ziellinie. North Fire hat gezeigt, dass sie mit dem weicheren Boden gut zurechtkommt und auch die Marke ist günstig. Sie macht deswegen im Handicap weiter und könnte in drei Wochen in Krefeld weitermachen.

  Wild Run mit Maike Riehl

   North Fire mit Klara Bolte

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„Fuego“ weiterhin mit dem nötigen Feuer

Oktober 20th, 2023

Fuego del Amor zeigte bei seinem knappen dritten Platz in einem Altersgewichtsrennen über 1500 Meter in Deauville die wohl beste Leistung der vergangenen zwei Jahre. Unter Höchstgewicht konnte Michi Reichsteins neunjähriger Wallach das Aufgewicht bestätigen, dass er nach seinem Sieg in Chantilly erhalten hatte. Unter Mickael Barzalona kam „Fuego“ aus Startbox 10 als letztes Pferd in die Gerade, musste aus der äußeren Spur etliche Meter gut machen und konnte sich noch bis auf eine Nasenlänge herankämpfen. „Hut ab“ vor diesem treuen Pferd.

     „Fuego“ in Deauville

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Starke Platzierungen in Baden-Baden

Oktober 20th, 2023

Die Ereignisse rund um Fellow haben das Wochenende in Baden-Baden selbstverständlich überschattet und die richtigen Worte für die Rückschau der letzten Tage zu finden, ist nicht leicht. Dabei zeigte Meerlust zum Auftakt im D-Rennen über 2200 eine starke Leistung und konnte mit Platz drei abermals Akzente setzen. Encki Ganbat servierte Ursula und Peter Nientiedts dreijähriger Zarak-Tochter ein gutes Rennen, obwohl Meerlust das langsame Tempo nicht besonders entgegenkam. In der Geraden fand das Duo den Weg zunächst versperrt, das hat sicherlich den Sieg gekostet und für uns ist Meerlust die moralische Siegerin dieser Prüfung. Für die Stute geht es am 28. Oktober in Köln weiter.

Auch Imaran zeigte einmal mehr, dass ihm der Badener Kurs besonders gut liegt. Im Ausgleich III über 2400 bestätigte Andreas Hackers fünfjähriger Wallach das wieder einmal mit Platz zwei. Thore Hammer-Hansen und Imaran hatten aber ebenfalls ein wenig Pech, denn noch im Schlussbogen wurde das vor dem Duo liegende Pferd nach hinten durchgereicht und es musste der weite Weg außenherum in Kauf genommen werden. Das könnte den Sieg gekostet haben. Imaran geht nun gesteigert in die Winterpause und wir freuen uns sehr auf das kommende Jahr mit dem sympathischen Schimmel.

Für Omesha war der Rennverlauf am Sonntag ebenfalls nicht ideal und wir hatten uns im E-Rennen über 2000 Meter schon ein wenig mehr ausgerechnet. Enttäuscht hat die vierjährige Stute aus dem Besitz von Werner Neu aber nicht, denn trotz des anfänglich zu schnellen Tempos konnte sie sich mit Qualität und Stamina unter René Piechulek am Ende Platz drei schnappen. Auch Omesha wird noch einmal in Köln an den Ablauf kommen.

Wildfang ließ bei seinem Start im Ausgleich II über 1800 Meter seine typische Wildheit vermissen und das obwohl der siebenjährige Wallach von Dr. Hubertus Diers u. a. von Thore Hammer-Hansen gesteuert ein optimales Rennen hatte. Wildfang wird nun Mitte November nach Frankreich reisen und dort in einem Verkaufsrennen starten.

     Imaran mit Klara Bolte

Omesha mit Kira Kaschek

    Meerlust

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Farewell Fellow

Oktober 20th, 2023

Abschied zu nehmen fällt immer schwer, aber der Verlust des von uns allen geliebten Fellow trifft nicht nur das Team des Rennstalls Bolte und die Besitzer rund um Heike und Eugen Schäfer, sondern wohl den gesamten deutschen Galopprennsport sehr. Nach acht Siegen und einem GAG von 91 Kilo sollte der Start in der Badener The Länd Trophy am vergangenen Wochenende Fellows erster Versuch auf Gruppeebene werden. Wir alle haben diesem Tag entgegengefiebert und wollten den sympathischen Wallach seine volle Klasse ausspielen sehen, die er uns immer wieder, nicht nur im Training, bewiesen hat. Eine Verletzung im Schlussbogen machte alle Hoffnungen zunichte und wir möchten uns verabschieden, von einem einzigartigen Pferd, einem Ausnahmesportler und einem wahren Freund. „Farewell Fellow“, es gibt wohl niemanden, der dich kannte, der dein freundliches Gesicht im Stall nicht vermissen wird und keine Worte dieser Welt können ausdrücken, wie dankbar wir sind, dass du bei uns warst. Besonders fehlen wirst du auch deinem Freund Kongo, mit dem du jeden Tag mehrere Stunden Koppelzeit genossen hast.

  Fellow mit Heike Schäfer und Klara Bolte

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Saba Storm weiterhin in Form, Solterio zeigte Riesenleistung

Oktober 9th, 2023

Das Rennwochenende begann am Samstag in Dortmund mit dem Debüt von Klaudius, der in einem Rennen für zweijährige Pferde über 1800 Meter erstmals an den Ablauf kam. Der Hengst aus dem Besitz von Martin Kronimus kam gut aus der Maschine, war aber noch ein wenig grün, sodass er unter Lukas Delozier mit ein paar Längen Abstand in die Gerade kam, diesen aber noch aufholen konnte und das Rennen auf Platz vier beendete. Der Areion-Sohn hat dabei gezeigt, dass ihm weitere Distanzen liegen und er könnte sich in diesem Jahr noch einmal in Mülheim über 2000 Meter vorstellen.

Mit großen Erwartungen ging Camiro im Ausgleich II über 1600 Meter auf die Reise. Nach einem schlechten Start versuchte Lukas Delozier im Sattel von Marco Klöppers fünfjährigem Wallach außen schon eingangs des Bogens Boden gutzumachen. Dieser Plan ging leider nicht auf, sodass Camiro für dieses Laufen entschuldigt ist. Er könnte nun in drei Wochen in Köln an den Start kommen, wo er auch sein geliebtes weiches Geläuf vorfinden sollte.

In Köln verabschiedete sich am Sonntag Miss Tick nach drei Siegen und insgesamt 13 Platzierungen im Ausgleich IV über 2200 Meter von der Rennbahn. Obwohl Maike Riehl der Stute des Stall Königsesch erneut ein gutes Rennen servierte, konnte die siebenjährige Stute nicht im Endkampf mitmischen. Wir bedanken uns für viele tolle Jahre bei der treuen Miss Tick, die uns stets viel Freude bereitet hat. Es wird nun ein Platz als Zuchtstute oder Freizeitpferd gesucht.

Autumn und Andrasch Starke erwischten im Ausgleich I über 1850 Meter einen idealen Rennverlauf. Stall Steintors sechsjähriger Wallach ließ aber dennoch die gewohnte Spritzigkeit vermischen und wird nach zwei Siegen und zwei Platzierungen bei fünf Starts in 2023 in die wohlverdiente Winterpause gehen.

Saba Storm präsentierte sich hingegen erneut in Hochform und zeigte im Ausgleich III über 1400 Meter wieder einmal eine ansprechende Leistung. Mangels anderer Aufgaben kam der fünfjährige Wallach aus dem Besitz von Dr. Wolf-Rainer Mehring auf diesem kürzeren Weg an den Start und musste auch noch einen ungünstigen Rennverlauf kompensieren. Jockey Andrasch Starke war nach dem Rennen aber überzeugt, auf der Meile wieder auf der Siegerstraße zu sein. Ob Saba Storm in diesem Jahr noch einmal an den Start kommt, wird in den kommenden Tagen entschieden.

Die Krönung des Renntages war aber die Vorstellung von Solterio in einem stark besetzten Ausgleich III über 2400 Meter. Maxim Pecheur lieferte dem sechsjährigen Wallach des Stall Leineblick von der Spitze aus einen perfekten Rennverlauf und dieser zeigte sich als Zweiter zu Northern Eagle deutlich gesteigert. Solterio kommt auch auf schwerem Geläuf zurecht und wurde im Sommer geschont, so lassen sich sicherlich noch einige passende Aufgaben für den Wallach finden. Möglich ist ein Start am Reformationstag in Halle.

 

 

 Klaudius mit seinen Besitzern
         und Svenja Schulz

Klaudius mit Svenja Schulz

    Miss Tick beendet ihre Rennkarriere

  Solterio mit Maxim Pecheur
      und Dajana Osterbrink

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Sombrero im längsten Listenrennen, Wildfang mit Pech

Oktober 4th, 2023

Sombrero versuchte sich am vergangenen Wochenende im Silbernen Band der Ruhr, dem mit 4000 Metern längsten Listenrennen Deutschlands. Der Tag in Mülheim begann voller Vorfreude, denn wir haben mit einer guten Leistung des Sechsjährigen gerechnet, der als riesiger Steher mit der Distanz eigentlich keine Probleme hätte haben sollen. Warum Sombrero und Maxim Pecheur nicht in den Endkampf eingreifen konnten, ist nicht abschließend zu klären. Rückblickend hatte er aber ein großartiges Jahr mit zwei Siegen im Ausgleich II und vielen guten Platzierungen. Ob Gestüt Hof Vesterbergs Wallach nun in die Winterpause geht oder noch einmal in Frankreich in einem Steherrennen eingesetzt wird, klärt sind in den nächsten Tagen.

Der zweite Starter des langen Wochenendes war Wildfang, der sich mit Thore Hammer-Hansen im Sattel im Ausgleich II über 2000 Meter versuchte. Mit Platz fünf präsentierte sich der siebenjährige Wallach aus dem Besitz von Dr. Hubertus Diers u. a. besser als beim letzten Start in Baden-Baden und das, obwohl ein Zwischenfall in der Startmaschine dafür sorgte, dass Wildfang einen denkbar schlechten Start erwischte. Thore Hammer-Hansen hat das Beste aus der Situation gemacht und hat ihn nach Order aus der Reserve geritten. Ohne den Schreckmoment zu Beginn des Rennens, bei der sich Wildfang zum Glück nicht schwer verletzte, hätte er sicher weiter vorne landen können. Da der Wallach weichen Boden liebt, wird er noch einmal in Baden-Baden an den Ablauf kommen.

   Wildfang mit Anna Bolte

       … und im Training

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Die gute Stallform hält auch in Köln

September 27th, 2023

Nach dem Meetingschampionat in Baden-Baden und dem sensationellen Sieg von Fuego Del Amor in Frankreich hielt die gute Stallform auch am vergangenen Wochenende in Köln an, wenn auch etwas Pech im Spiel war. Den Anfang machte Pericolo, der sich nach einer Verletzungspause im D-Rennen über 2200 Meter erstmals wieder vorstellte. Der dreijährige Hengst aus dem Besitz von Martin Kronimus hat das Glück aber derzeit nicht gepachtet, denn im Schlussbogen zog er sich eine neuerliche Verletzung zu und konnte so nicht mehr in den Endkampf eingreifen. Wir hoffen, dass er sich schnell von diesem Zwischenfall erholen wird.

Bei Kongo passte zum ersten Mal in diesem Jahr alles und er zeigte im Ausgleich III über die Meile unter René Piechulek mit Platz drei eine glänzende Leistung. Gestüt Hof Vesterbergs sechsjähriger Wallach konnte endlich einmal sein ganzes Können abrufen, nachdem er in dieser Saison von schlechten Rennverläufen bis hin zu unpassenden Startboxen viel mitgemacht hat. Derzeit sind wir auf der Suche nach Kongos nächster Aufgabe. Im selben Rennen kam Saba Storm an den Start, der trotz des Aufgewichts seine gute Gesamtform untermauern konnte. Dr. Wolf-Rainer Mehrings fünfjähriger Wallach belegte mit Andrasch Starke im Sattel knapp geschlagen Platz zwei und konnte die 3,5 Kilo, die er für seinen Sieg vor rund 2,5 Wochen erhalten hat, leicht kompensieren. Saba Storm wird voraussichtlich in 14 Tagen in Köln an den Ablauf kommen.

Ein Aufgewicht von 4 Kilo musste Stall Steintors Autumn nach seinem Sieg in Baden-Baden im Ausgleich I über 2200 Meter bestätigen. Mit Maxim Pecheur an Bord gab der sechsjährige Wallach mit Platz zwei ebenfalls erneut eine starke Vorstellung. Eine kürzere Distanz könnte beim nächsten Start von Vorteil sein. Autumn wird wahrscheinlich erneut in Köln aufgeboten.

North Fire konnte sich im Ausgleich IV über 2400 Meter gegenüber ihrem letzten Laufen rehabilitieren. Die vierjährige Stute aus dem Besitz von Ralf Nicolay hatte dabei aber dennoch einen nicht ganz idealen Rennverlauf und steckte laut dem Rennbahnsprecher in der Geraden im „Stau“. So konnte sie zunächst nicht beschleunigen. Einmal auf freier Bahn wäre am Ende sicherlich mehr drin gewesen als Platz vier. North Fire könnte ihren nächsten Start ebenfalls in Köln absolvieren. Miss Tick, die im selben Rennen am Start war, war leider etwas indisponiert und hatte trotz eines guten Ritts von Maike Riehl nichts mit dem Endkampf zu tun, für sie suchen wir noch eine passende Aufgabe.

Kongo mit Antonia Beekmans

  Saba Storm mit Amy Reinke

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GOL schreibt: Bolte weiter „on fire“ – Fuego Del Amor zündet in Chantilly

September 22nd, 2023

Es war schon eine beeindruckende Leistung, die unser Fuego Del Amor in einem quantitativ und qualitativ stark besetzten Rennen in Chantilly gezeigt hat. Der Wallach aus dem Besitz von Michi Reichstein ist schon so etwas wie ein Stallmaskottchen und so ist es umso schöner, dass er im Alter von neun Jahren nach nicht optimalen Rennverlauf ein Handicap dieser Art gewinnen konnte. Unter Mickaël Barzalona musste der Wallach im Schlussbogen einige Meter mehr in Kauf nehmen, hatte am Ende aber trotzdem die Nase vorn. „Fuego“ hat deutlich gezeigt, dass er gutes Geläuf oder PSF bevorzugt und ist somit auch für seinen Start in Dieppe entschuldigt, denn dort war der Boden sehr klebrig. Wir sagen „Hut ab, Fuego“ und freuen uns auf die nächsten Starts in Frankreich.

„Fuego“ zündet in Chantilly

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Fellow weiter in Topform

September 20th, 2023

An diesem Wochenende waren wir mit unseren Pferden nicht nur in Frankreich, sondern auch in Dortmund und Hannover an den Start. Den Anfang machte Fellow in Nancy. Mit einer erneut bärenstarken Leistung sorgte er an diesem Sonntag für ein echtes Highlight. Der fünfjährige Wallach aus dem Besitz von Eugen Schäfer u. a. kam unter Championjockey Bauyrzhan Murzabayev, der sich das Rennen perfekt einteilte, im Grand Prix De La Region Grand Est – 12e Etape Du Defi Du Galop in einer noch anspruchsvolleren Aufgabe an den Start. Nach seinem Sieg in Baden-Baden im Ausgleich I zog sich Fellow nur knapp geschlagen als Zweiter sensationell aus der Affäre und blieb dabei deutlich vor dem Rest der Konkurrenz. Unser Crack könnte nun in der The Länd Trophy auf Gruppe III-Ebene in Baden-weitermachen oder weitere Läufe der Defi Du Galop-Serie anpeilen.

Weiter ging es in Dortmund, wo Omesha im E-Rennen ein glänzendes Comeback nach über einem Jahr Auszeit gab. Nur von der Schlenderhanerin Swoosh geschlagen zeigte Werner Neus vierjährige Stute mit René Piechulek eine tolle Leistung, auf die man weiter aufbauen kann. Solterio absolvierte den obligatorischen zweiten Start nach der Pause. Das vorgelegte Tempo war über die weite Distanz von 2800 Metern vielleicht etwas zu schnell und der sechsjährige Wallach des Stall Leineblick schrammte knapp am dritten Platz vorbei. Solterio zog sich unter Maxim Pecheur aber dennoch gut aus der Affäre und könnte nun in Köln oder in Baden-Baden auf seinen geliebten weiten Distanzen an den Ablauf kommen.

In Hannover begann der Tag mit einem Auftritt von Stall Adeles Family Affair in einem D-Rennen für dreijährige Stuten. Mit der Nase im Wind pullte Family unter Sean Byrne leider stark und verpulverte so wertvolle Kraft. Den nächsten Start wird die Helmet-Tochter auf deutlich kürzerer Distanz absolvieren und sich im Handicap versuchen. Imaran zeigte nach seinem Sieg in Baden-Baden eine glänzende Leistung und bestätigte seinen Iffezheimer Treffer mit Platz zwei in einem Ausgleich III über 2400 Meter trotz dem Aufgewicht von 3 Kilo. Thore Hammer-Hansen servierte Andreas Hackers fünfjährigem Wallach ein ideales Rennen. Imaran könnte sich als nächstes erneut in Baden-Baden versuchen.

Fellow mit Klara Bolte

      Omesha mit Antonia Beekmanns

         Solterio (re.) mit Sombrero (li.)

            Imaran mit Kira Kaschek

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Saba Storm legt nach

September 11th, 2023

Saba Storm wollte wohl den Badener Siegern, die alle in sensationeller Form waren, in nichts nachstehen und legte in Köln gleich noch einmal nach. Der Wallach hat bewusst nach seinem Start in Bad Harzburg eine Pause eingelegt, denn es gab kaum passende Rennen. Nun konnte Saba Storm in Köln endlich wieder auf seinem geliebten festen Boden angreifen. Unter Andrasch Starke gewann Dr. Wolf-Rainer Mehrings Fünfjähriger in souveräner Manier einen Ausgleich III über 1600 Meter. Er zeigte dabei aber auch, dass er nach wie vor in bester Verfassung ist und sollte nach dieser Leistung noch Luft nach oben haben. Angedacht ist nun ein Start beim Europa-Meeting, wo Saba Storm erneut über die Meile im Ausgleich III an den Start kommen könnte.

Saba Storm mit Amy Reinke

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Miss Tick siegt vor 12.000 Zuschauern

September 4th, 2023

Der Gewinn des Championats und die vier Treffer in Baden-Baden sollen den Erfolg von Miss Tick aber nicht schmälern, die nach zwei Jahren zu einem redlich verdienten Sieg kam. In Quakenbrück kam Stall Königseschs siebenjährige Stute in einem Ausgleich IV über 2450 Meter an den Start. Unter Maike Riehl, die Miss Tick einen perfekten Rennverlauf servierte, holte sie sich einen stimmungsvollen Sieg vor fast 12.000 Zuschauern. In einem schnell gelaufenen Rennen sparte Maike Riehl sich jeden Zentimeter und hatte im Ziel die Nase vorn. Miss Tick wird voraussichtlich in drei Wochen in Köln an den Ablauf kommen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Maike Riehl erneut im Sattel von Miss Tick sitzen wird, denn sie ist nach dem Sieg auf Kalea bisher mit einer einhundertprozentigen Ausbeute für unseren Stall unterwegs.

             Miss Tick mit Maike Riehl

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Meetingschampionat und 2 weitere Siege

September 4th, 2023

Der finale Sonntag in Baden-Baden war für unseren Stall ein Renntag wie aus dem Bilderbuch. Den Anfang machte Imaran im Ausgleich III über weite 2800 Meter, der seine tolle Gesamtform nun mit einem Sieg in Iffezheim krönte. Es war deutlich zu sehen, dass dem fünfjährigen Wallach der weiche Boden und die Distanz entgegenkamen. Imaran zeigte unter Lukas Delozier sein Kämpferherz und hatte genau im Ziel eine Halslänge Vorsprung. Er könnte entweder eine kleine Pause einlegen oder in zwei Wochen in Hannover an den Start kommen. In Anbetracht mangelnder Startmöglichkeiten auf seinen geliebten weiten Wegen kommt ein Start auf kürzerer Distanz in Betracht.

Meerlust stellte sich im Stutenrennen der Kategorie D über 2200 Meter deutlich gesteigert vor. Unter Eduardo Pedroza belegte die dreijährige Zarak-Tochter von Ursula und Peter Nientiedt bewusst auf Warten geritten einen starken dritten Platz und konnte reichlich Speed entwickeln. Meerlust wird nach einer längeren Pause auf noch weiterer Distanz eingesetzt werden.

Nach einer langen Pause seit Juli stellte sich Stall Steintors sechsjährigen Wallach Autumn im Ausgleich II direkt wieder in Siegform vor und holte unter Andrasch Starke Meetingstreffer Nummer 4. Andrasch Starke teilte sich das Rennen perfekt ein, griff in der entscheidenden Phase an und holte nur mit den Händen geritten Autumns zweiten Sieg beim dritten Start für unseren Stall. Autumn wird nun im Ausgleich I weitermachen.

Zum krönenden Abschluss konnten wir uns durch die Siege von Fellow, Sombrero, Imaran und Autumn das Badener Meetingschampionat 2023 sichern. Der Dank geht selbstverständlich an das tolle Team zu Hause, unsere treuen Besitzer und alle Reiter, die für diesen Erfolg mitverantwortlich waren. Tage wie diese erlebt man im Rennsport nicht oft und wir freuen uns sehr auf die kommenden Wochen.

Meerlust mit Ehepaar Nientiedt

       Autumn mit Antonia Beekmanns

     Imaran nach dem Sieg

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Sombrero holt Meetingstreffer Nummer 2

September 4th, 2023

Der Samstag startete in Baden-Baden mit einem Auftritt von Wildfang und Kongo in einem Altersgewichtsrennen auf Idealdistanz für beide Pferde. Wildfang, der in den Farben von Dr. Hubertus Diers u. a. an den Start ging, kam auf dem harten Boden nicht zu seiner gewohnten Aktion und galoppierte recht kurz, war aber als Fünfter nicht weit geschlagen. Wie so oft in diesem Jahr scheiterte Gestüt Hof Vesterbergs Kongo an einem schlechten Rennverlauf. Der sechsjährige Wallach wurde in der entscheidenden Phase gutgehend behindert und verlor dabei sogar ein Eisen. Zum Glück kam es für Kongo und Andrasch Starke bei diesem Zwischenfall nicht zu einem Sturz, die beiden büßten aber etliche Längen ein. Für Wildfang geht es auf weichem Boden im Ausgleich II weiter, Kongo wird sich in einem Verkaufsrennen in Chantilly versuchen.

Durch Sombrero sahen wir aber auch eine Glanzleistung, denn der sechsjährige Wallach des Gestüt Hof Vesterberg schnappte sich einen Ausgleich II über weite 2800 Meter. Er konnte damit sein Laufen in Köln auf kürzerer Distanz komplett revidieren. Dank der perfekten Einteilung von Maxim Pecheur galoppierte Sombrero die Gegner quasi in Grund und Boden. Er ist gesund aus dem Rennen gekommen und soll nun im Silbernen Band der Ruhr auf Listenebene an den Start gehen.

   Sombrero nach dem Sieg

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Fellow beeindruckt in Baden-Baden

September 4th, 2023

Die Große Woche in Baden-Baden liegt hinter uns und gerne blicken wir auf dieses Meeting zurück. Schon am Mittwoch konnten wir uns nämlich über den ersten Sieger auf dem Iffezheimer Traditionsgeläuf freuen. Fellow stellte sich nach einer bewussten Sommerpause seit Juni wieder vor, da er weiches Geläuf bevorzugt. Der fünfjährige Wallach aus dem Besitz von Eugen Schäfer u. a., der dieses Jahr bereits in Frankreich ein Rennen gewinnen konnte, schnappte sich im Ausgleich I einen überlegenen 6 Längen-Sieg, den man in dieser Art selten zu Gesicht bekommt. Von der Spitze aus hatte er mit seinem Reiter René Piechulek stets alle Gegner im Griff. Fellow könnte als nächstes erneut in Frankreich an den Start kommen, hat aber auch eine Nennung für die The Länd Trophy auf Gruppe III-Ebene in Baden-Baden erhalten.

Wild Run ist mit großen Erwartungen seitens des Trainers in das Auktionsrennen über 2400 Meter gegangen, da er glänzende Arbeitsleistungen gezeigt hatte. Stall Adeles dreijähriger Hengst ist aber nach desolatem Rennverlauf und Platz sieben komplett entschuldigt, da er bei viel zu langsamen Tempo außenliegend stets gegen seinen Reiter ankämpfte. Das Laufen mit der Nase im Wind kostete Wild Run zu viel Kraft und eine bessere Platzierung. Wild Run könnte als nächstes im Ausgleich III in Köln zu sehen sein, angepeilt werden außerdem die beiden Auktionsrennen in Halle und Mülheim.

       Fellow mit Amy Reinke
  und Besitzerin Heike Schäfer

 

  Wild Run vor dem Rennen

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Solterio Dritter bei Comeback

August 29th, 2023

Die Große Woche in Baden-Baden ist eines der Highlights im Rennkalender und so waren auch wir am zweiten Meetingstag mit zwei Startern vertreten. Für den Stall Leineblick ging erstmals Solterio an den Start, der in diesem Jahr bereits einmal auf weicher Bahn gewinnen konnte. Für den sechsjährigen Wallach, der nun in neuen Farben an den Ablauf kam, war es der erste Versuch auf einer Distanz von 3200 Metern und der Kingston Hill-Sohn bewies vor den Augen des eigens angereisten neuen Besitzers Thomas Walz, dass er ein echter Steher ist. Mit Platz drei nach einer Pause seit April gab Solterio ein gutes Comeback im Ausgleich III. Er könnte nun in Dortmund am 17. September auf 2800 Meter weitermachen.

Ralf Nicolays North Fire konnte im Ausgleich IV über 2400 Meter trotz idealem Rennverlaufs nicht um den Sieg mitmischen. Dem Grund dafür wird nun zu Hause nachgegangen, denn die Feuerblitz-Tochter hat im Training immer gute Arbeitsleistungen gezeigt. Eine Ursache könnte sein, dass sie mit der Nase im Wind galoppierte und dabei sehr eifrig war. Das könnte zu viel Kraft gekostet haben.

                     

  Solterio nach dem Rennen                                 Mit Thomas Walz 

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Family Affair verbessert, Camiro ist zurück

August 22nd, 2023

Mit drei Startern auf zwei Bahnen startete das vergangene Wochenende mit dem zweiten Auftritt von Stall Adeles Family Affair in einem Rennen für sieglose dreijährige Pferde in Düsseldorf. Die Helmet-Tochter zeigte sich gegenüber ihrem Debüt gesteigert und konnte ihre Startmaschinenproblematik komplett ablegen. Die Platzierung im Mittelfeld macht Lust auf mehr. Family Affair wird vermutlich als nächstes in Dortmund an den Ablauf kommen.

In Hannover übernahm Camiro wenig später das Zepter. Da Marco Klöppers fünfjähriger Wallach sehr bodenabhängig ist, legte er eine Pause seit Mai ein, konnte in diesem Jahr aber bereits auf schwerer Bahn gewinnen. Der Tai Chi-Sohn stellte sich unter Topgewicht im Ausgleich III nun erstmals wieder vor, das Geläuf war für Camiro dann aber doch schon zu abgetrocknet. Wenn die äußeren Bedingungen passen könnte er seinen nächsten Start in Düsseldorf absolvieren.

Meerlust hatte im Rennen für dreijährige Sieglose einen äußerst unglücklichen Rennverlauf. Trotz günstiger Startbox musste sie schon im ersten Bogen einen weiten Weg auf der äußeren Spur in Kauf nehmen und fand sich am Ende im Hintertreffen wieder. Ursula und Peter Nientiedts Zarak-Tochter musste so in der Geraden zu viel Boden gut machen, um final mitmischen zu können. Meerlust wird künftig auf noch weiteren Wegen zu Hause sein. Sie wird man entweder in Baden-Baden oder in Köln wiedersehen.

                     

Family Affair                                                        Camiro

 

    Meerlust

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Miss Eagle beweist Stehvermögen

August 14th, 2023

Miss Eagle und Kongo vertraten unseren Stall am vergangenen Sonntag auf der Hauptstadtrennbahn von Berlin-Hoppegarten und vor allem Miss Eagle gelang dabei eine überzeugende Vorstellung. Die vierjährige Adlerflug-Tochter kam auf einer Distanz von 2800 Metern an den Start und konnte sich im Ausgleich III mit Platz zwei bravourös aus der Affäre ziehen. Werner Neus Stute hat dabei gezeigt, dass der weitere Weg genau nach ihrem Geschmack ist. Miss Eagle, der Reiterin Anna van den Troost ein ideales Rennen servierte, hat damit alles bisher gezeigten Leistungen überboten und wird auf dieser Distanz weitermachen.

Kongo braucht immer passendes Geläuf, um seine Bestleistung abzurufen zu können. In der Nacht von Samstag auf Sonntag hat anhaltender Regen in Berlin den Boden aber doch weicher werden lassen als zunächst angenommen. In einem schnell gelaufenen Ausgleich II über 1600 Meter konnte sich Gestüt Hof Vesterbergs sechsjähriger Wallach nach einem Rennen aus dem Vordertreffen dadurch im Endkampf nicht entscheidend in Stellung bringen. Für Kongo geht es in dieser Klasse auf festerem Boden weiter.

Miss Eagle mit viel Stamina

 

Kongo im Berliner Führring

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North Fire bestätigt Hannover-Form, Sombrero peilt Baden an

August 8th, 2023

Eigentlich sollten an diesem Wochenende einige Starter mehr geplant, doch wie bei so vielen anderen Quartieren auch, machte uns der Regen in Düsseldorf einen Strich durch die Rechnung. Nach Abbruch des Renntages auf dem Grafenberg, traten Autumn, Wildfang und Family Affair unverrichteter Dinge wieder die Heimreise an. So blieben nur Sombrero und North Fire übrig, die bereits am Samstag in Köln an den Ablauf kamen.

Den Anfang machte Sombrero, der nach seinem Sieg in Hamburg im Ausgleich II über 3200 Meter mit großen Erwartungen an den Start ging. Mangels Einsatzmöglichkeiten musste Gestüt Hof Vesterbergs sechsjähriger Wallach allerdings über die kürzere Distanz von 2200 Meter ran. Der Weg war dem Dylan Thomas-Sohn dann aber doch zu kurz und er konnte die Siegform aus der Hansestadt nicht wiederholen. Für Sombrero geht es nun in Baden-Baden in einem seiner bevorzugten Marathon-Rennen über 2800 Meter weiter.

North Fire hingegen bestätigte ihren guten zweiten Platz aus Hannover und belegte unter René Piechulek Platz drei. Gegen kopfstarke Konkurrenz blieb Ralf Nicolays Feuerblitz-Tochter am Ende nur knapp hinter der späteren Siegerin. Angedacht ist nun ein Start in Düsseldorf am 20. August. Die weitere Distanz von 2400 Metern sollte North Fire entgegenkommen.

 

    Sombrero

 

    North Fire

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Erfolgreicher Frankreichausflug

August 2nd, 2023

Für Frankreich-Experte Fuego del Amor und Newcomerin Lucky Eye stand unter der Woche ein Ausflug ins regnerische Clairfontaine an. Aufgrund der französischen Inländergeltung und der daraus resultierenden Prämie ist ein Start beider Pferde im Nachbarland natürlich sehr attraktiv und sowohl „Fuego“ als auch Lucky Eye bewältigten ihre Aufgaben überzeugend.

Den Anfang machte „Fuego“, der in einem Class 3-Rennen über die Meile mit einer Gesamtdotierung von 23.000 Euro unter Bauyrzhan Murzabayev an den Start kam. Michael Reichsteins Wallach gilt eigentlich als Spezialist für guten Boden und so sorgte das aufgeweichte Geläuf im Vorfeld für ein wenig Skepsis, den neunjährigen Wallach schien der weichere Untergrund aber nicht zu stören. Nach einem perfekten Ritt von Bauyrzhan Murzabayev kämpfte er bis zum Schluss um den Sieg und war am Ende nur einen Hals vom zweiten Platz geschlagen. „Fuego“ könnte nach dieser guten Leistung in 14 Tagen in Deauville an den Start gehen, wo er seine geliebte PSF-Bahn vorfinden wird.

Für Lucky Eye war der Start in einem topbesetzten Maidenrennen über 1600 Meter, das mit 22.000 Euro dotiert war, nach dem guten dritten Platz in Hannover eine Standortbestimmung. Lucky Stables Dreijährige hatte einen etwas unglücklichen Rennverlauf, bewies aber, dass sie auch in Frankreich bestehen kann. Die Golden Horn-Tochter büßte eingangs des Schlussbogens ihre gute Position ein und war gezwungen, in der Geraden mit Speed anzugreifen, wo zunächst der Weg versperrt war. Erst 250 Meter vor dem Ziel fanden Sibylle Vogt und die Stute eine Passage und erreichten noch Platz vier. Auch Lucky Eye wird künftig in Frankreich an den Start kommen, denn sie bewies sich neben ihrem guten Laufen auch als ideales Reisepferd.

          Fuego del Amor

 

               Lucky Eye

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Weitere Platzierungen im Harz

Juli 31st, 2023

Die Rennwoche in Bad Harzburg geht in die nächste Runde und nach zwei Siegen am ersten Wochenende ging es für uns mit insgesamt vier Startern am Samstag und Sonntag weiter. Als Einziger machte sich am Samstag Saba Storm auf den Weg nach Bad Harzburg. Im Ausgleich III über 1550 Meter belegte Dr. Wolf-Rainer Mehrings Wallach unter Sibylle Vogt nach einem optimalen Rennverlauf Platz zwei und konnte damit seine gute Form mehr als bestätigen. Besonders gut gefiel die Moral des Fünfjährigen, der mit dem Harzburger Kurs sehr gut zurechtkam. Für Saba Storm könnte in zwei Wochen ein Start in Hoppegarten anstehen.

Am Sonntag machte Meerlust im D-Rennen über 1850 Meter den Anfang und belegte gegen gute Konkurrenz einen unglücklichen vierten Platz. Nach anfänglicher idealer Lage im Vordertreffen verlor Ursula und Peter Nientiedts Zarak-Tochter unter Bayarsaikhan Ganbat bergan die Position und musste aus dem Mittelfeld neu ansetzen. Fast wäre die Dreijährige mit diesem Angriff, mit dem sie ihre Klasse unter Beweis stellen konnte, noch hingekommen – weit geschlagen war sie nicht. Das nächste Ziel für Meerlust wird ein Start in Hannover und ein Auftritt während der Großen Woche in Baden-Baden sein.

Imaran ist seine Form im Ausgleich III über 2400 Meter ausgelaufen und erreichte mit Maxim Pecheur im Sattel die Platzierung. Regina und Andreas Hackers Wallach konnte man dabei anmerken, dass er mit der Harzburger Kursführung weniger gut zurechtkam, da er bergab seine Position einbüßte. Auf der Geraden zog der Fünfjährige dennoch noch einmal an und sicherte sich gegen Magritte du Champ und Anton von Marlow Rang drei. Auch für ihn geht es in Baden-Baden in dieser Klasse über 2800 Meter weiter.

Bayarsaikhan Ganbat servierte Stall Königseschs Miss Tick im Ausgleich IV über 2400 Meter einen optimalen Rennverlauf. Die Bahn war allerdings nicht nach dem Geschmack der Stute und auch der aufgewühlte Boden war nicht mehr ideal für sie, dennoch kämpfte sie sich noch auf Platz fünf. Für Miss Tick wird nun eine Aufgabe auf festerem Geläuf gesucht.

Meerlust zeigt ihre Klasse

 

Saba Storm

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100 Prozent-Ausbeute im Harz

Juli 24th, 2023

Die Galopprennwoche in Bad Harzburg ist traditionell für alle Galoppsportfans ein Highlight in jeder Saison. Für uns begann das Meeting mit den ersten beiden Startern am Sonntag und mit dem Sieg von Wild Run in einem Rennen für dreijährige Pferde über 2400 Meter ging es direkt fulminant los. Unter Bayarsaikhan Ganbat konnte der Hengst in zukunftsträchtiger Manier nach einigen guten Platzierungen seine Maidenschaft im Rennen der Thein Grimm Marre GmbH und der BADBIKES GmbH, Wernigerode ablegen. Rund 3 Längen Vorsprung hatte Stall Adeles Amaron-Sohn im Ziel. Wild Run, der aus der berühmten Ravensberger W-Linie zu unter anderem Derbysieger Waldpark stammt, besitzt noch Engagements in vier Auktionsrennen, könnte aber auch im Handicap weitermachen. Für seinen Sieg erhielt der Hengst eine Marke von 70,5 Kilo.

Rennstall Weserblicks Kalea begleitete Wild Run in den Harz und die  Protectionist-Tochter sorgte für eine 100 Prozent-Ausbeute für unseren Stall. Mit Maike Riehl im Sattel behauptete sie sich im Ausgleich III über 2400 Meter, dem Bad Harzburger Mineralbrunnens-Eintracht Braunschweig-Cup.  Mit sechs Längen Vorsprung vor dem guten Steher Anton von Marlow brachte Maike Riehl die Stute nach einem Rennen von der Spitze aus sicher ins Ziel. Für Kalea war es der zweite Sieg beim fünften Start in diesem Jahr. Für ihren Sieg erhielt die Vierjährige vom Handicapper ein Aufgewicht von 4,5 Kilo und steht nun bei einer GAG-Marke von 64,5. Ob Kalea am kommenden Sonntag noch einmal im Harz an den Start geht, wird in den nächsten Tagen entschieden. Das Ziel ist ein weiterer Ausgleich III über die Idealdistanz von 2400 Metern. Für den Ritt wurde Maike Riehl bereits verpflichtet.

Wild Run nach dem Sieg

 

Kalea legt nach

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Dreimal Platz 2, Lucky Eye mit starkem Comeback

Juli 18th, 2023

Hinter uns liegt ein erfolgreiches und langes Rennwochenende mit einigen Platzierungen für den Merkzettel.

Den Anfang machte Lucky Eye am Freitagabend in Hannover. Auf der Neuen Bult gab die dreijährige Golden Horn-Tochter, die im Besitz des Lucky Stables steht, im D-Rennen für Stuten über 1900 Meter nach einer Auszeit seit April ein tolles Comeback. Mit Sibylle Vogt im Sattel belegte Lucky Eye Platz drei und war dabei trotz eines sehr aufwendigen Rennverlaufes aus Startbox 12 nicht weit geschlagen. Diese Leistung hat nicht nur uns überzeugt.
Pericolo musste nach seinem Auftritt in einem richtig stark besetzten D-Rennen über 2200 Meter aufgrund einer klaffenden Fleischwunde tierärztlich versorgt werden und zeigte mit Rang sechs trotz dieses Zwischenfalles eine beachtliche Leistung und Moral. Der Hengst könnte nun auf der Heimatbahn seines Besitzers Martin Kronimus in einem Rennen über weite 2800 Meter in Baden-Baden an den Start kommen.
Imaran knüpfte an die Performance seiner Trainingsgefährtin Lucky Eye an und konnte mit Lukas Delozier seine Form aus Hannover korrigieren. Im Ausgleich III über 2400 Meter endete Regina und Andreas Hackers fünfjähriger Wallach mit tollem Endspeed und konnte den späteren Sieger fast noch stellen.
Zu guter Letzt startete North Fire im Ausgleich IV über 2400 Meter. Unter René Piechulek konnte sich auch Ralf Nicolays Feuerblitz-Tochter den Ehrenrang schnappen. Sie sollte nicht mehr lange sieglos bleiben. Miss Tick und Joelina Ahlgrimm sicherten sich im selben Rennen Rang vier.

Am Sonntag ging es auf dem Mülheimer Raffelberg weiter, wo sich Saba Storm unter dem Topgewicht von 62 Kilo im Ausgleich IV über 1500 Meter gut verkaufen konnte. Unter Andrasch Starke belegte Dr. Wolf-Rainer Mehrings fünfjähriger Wallach ebenfalls Platz zwei.
In der zweithöchsten Handicapkategorie (Ausgleich II) kam Gestüt Hof Vesterbergs Kongo über 1400 Meter an den Ablauf. Mit Sibylle Vogt an Bord konnte sich der sechsjährige Wallach mit Rang fünf das letzte Platzgeld schnappen. Sein guter Schlussakkord wird ihm beim nächsten Start auf einer etwas weiteren Distanz entgegenkommen.
Im letzten Rennen, einem Ausgleich IV über 2200 Meter, kam Werner Neus Miss Eagle schon im ersten Bogen ins Rutschen. Dabei verlor sie verständlicherweise ihre Aktion und das nötige Selbstvertrauen und ist trotz Rang neun entschuldigt. Als richtige Galoppiererin wird auch sie auf noch weiteren Wegen zuhause sein.

Amy Reinke auf Imaran

 

Joelina Ahlgrimm und Miss Tick

 

Amy Reinke und Lucky Eye

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Oakley über Steherdistanz

Juli 27th, 2022

Am 17.07. gewann Oakley in Mülheim unter René Piechulek sein erstes Rennen. Dabei kam ihm die lange Distanz von 2.950 Metern sichtlich zugute. Unterwegs an zweiter Stelle liegend hatte er einen perfekten Rennverlauf und konnte am Ende leicht gewinnen. Starts auf Steherdistanz sind weiter geplant.

Bad Harzburg

Juli 27th, 2022

Am ersten Wochenende in Bad Harzburg gewann Avienda ihr Maidenrennen. Unter Bauyrzhan Murzabayev sicherte sich die dreijährige Tochter von Maxios über die Distanz von 1.550 Meter ihren ersten Sieg, nachdem sie zuvor bereits mehrfach platziert gewesen war. Da sie nach dem Sieg ihre Handicap-Marke behalten hat, ist sie auch gut im Ausgleich unterzubringen. Distanzen zwischen 1.400 und 1.600 Meter sind dabei perfekt für Avienda.

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Auenwolf in Longchamp

Juli 27th, 2022

Abseits des Derbymeetings kam zeitgleich Auenwolf in Paris an den Start. In einem recht schwer besetzten Amateurrennen kam er unter Etienne Merle überlegen zum Zuge. Damit gewann er bereits das zweite Rennen in Longchamp in Folge.

Nachtrag: Den darauffolgenden Start absolvierte der achtjährige Wallach am 24.06. in Dieppe, wo er nur knapp geschlagen Zweiter in einer mit 50.000 Euro dotierten Tiercé wurde. Super Leistung!

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Hamburger Derbymeeting

Juli 27th, 2022

In Hamburg gab es einige Platzierungen und zwei Siege durch nunmehr Seriensieger. Den Anfang machte Sombrero. Unter Höchstgewicht kam er zum ersten Mal unter der Extrem-Steherdistanz von 2.800 Metern an den Start. Mit seinem Steuermann Bauyrzhan Murzabayev konnte er sein drittes Rennen in Folge gewinnen. Aus Mangel an passenden Rennen bekommt der fünfjährige Wallach nun eine kleine Sommerpause. Fellow kam einige Tage später an den Start. Unter René Piechulek gewann er überlegen Start-Ziel seinen zweiten Ausgleich II. Der rechtzeitig einsetzende Regen war dabei ganz gewiss nicht von Nachteil. Auch Fellow macht nun bis August Pause.

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Sombrero und Svenja Schulz

Endlich Shano

Juli 27th, 2022

Bereits am 11.06. kam Shano in Krefeld als heißer Favorit in einem E Rennen für vierjährige Sieglose über 1.700 Meter an den Start. Er konnte die drei zweiten Plätze aus den vorherigen Rennen überlegen toppen und stand schon früh als Sieger fest. Bauyrzhan Murzabayev servierte ihm an dritter Stelle innen liegend einen perfekten Rennverlauf.

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Doppelte Ausbeute am Pfingstmontag in Köln

Juni 9th, 2022

Sowohl Camiro als auch Sombrero kamen als frische Sieger an den Start. Camiro, der diesmal einen besseren Start als beim letzten Mal erwischte, wiederholte seinen Sieg an gleicher Stelle, ebenfalls in einem Ausgleich IV über 1400 Meter. Aus dem erweiterten Vordertreffen kam der Wallach mit langgezogenem Speed knapp hin und bestätigte so seine drei Kilo Siegaufgewicht. Der nächste Start für Camiro ist in Hamburg geplant. Etwas später machte es Sombrero auf der Zielgeraden ähnlich spannend wie zuvor sein Trainingsgefährte. Unter Sean Byrne konnte er sich in einem Ausgleich IV über 2200 Meter nach langem Kampf am Ende sicher durchsetzen. Auch für ihn könnte der nächste Start während der Derbywoche erfolgen.

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Auenwolf in Longchamp

Juni 9th, 2022

Am 01.06.2022 belegte in einem Verkaufsrennen in Longchamp Auenwolf den ersten Platz und sein Stallgefährte Ricardo den vierten Platz. Nachdem Ricardo direkt vom Start weg die Spitze übernahm, hielt sich Auenwolf unter Mickael Barzalona im hinteren Drittel des Feldes auf. Eingangs der Geraden setzte sein Reiter Auenwolf an der Außenseite ein und konnte mit langgezogenem Speed das Rennen im toten Rennen mit einem französischen Konkurrenten gewinnen. Die nächsten Starts werden wahrscheinlich ebenfalls in Frankreich erfolgen.

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Fuego brennt für Iffezheim

Juni 9th, 2022

Eine bärenstarke Leistung zeigte Fuego Del Amor in Iffezheim. Wieder einmal zeigte er, dass er besonders in Baden-Baden gut drauf ist. René Piechulek servierte dem mittlerweile achtjährigen Wallach ein Traumrennen. Unterwegs im Mittelfeld gehend, war die Frage nach dem Sieger eingangs der Gerade bereits geklärt. Fuego gewann leicht diesen Ausgleich II. Seine nächsten Starts wieder er wieder in seinem Geburtsland Frankreich absolvieren.

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Camiro in Köln 22.05.2022

Juni 9th, 2022

Auch am zweiten Tag des Wochenendes lief es rund. Camiro, der zum ersten Mal unter Bauyrzhan Murzabayev am Start war, gewann in einer Kampfpartie denkbar knapp mit Nase. Da der Wallach am Start schlecht abgekommen war, musste sich der Reiter zunächst entgegen der Order im Vordertreffen zu gehen, zunächst hinten einordnen. So machte der Jockey aus der Not eine Tugend. Er bewahrte mit seinem Pferd die Ruhe und setzte Camiro auf Speed ein. Der Wallach zeigte eine enorme Leistung, den Startverlust aufzuholen.

Sombreros erster Sieg

Juni 9th, 2022

In einer gut ausgesuchten Prüfung, einem Altersgewichtsrennen über 2000 Meter, konnte Sombrero am 21. Mai in Mülheim sein gutes Jahresdebüt steigern und unter Martin Seidl leicht gewinnen. In einem zügig gelaufenen Rennen lag der vierjährige Wallach stets auf dem zweiten Platz, attackierte den Pacemaker zu Beginn der Geraden und löste sich dann leicht auf zweieinhalb Längen. Seine nächste Aufgabe, ebenfalls über Steherdistanz, dürfte im Handicap erfolgen.

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Fellows vierter Streich

Juni 9th, 2022

Nachdem Fellow bereits mit seinem letzten Sieg einen Hattrick hingelegt hatte, konnte er diese Leistung nun noch einmal toppen. Diesmal wieder unter René Piechulek, ließ er sich in einem schnell gelaufenen Rennen an zweiter Stelle in die Gerade führen und erkämpfte sich am Ende den verdienten Sieg.

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Fellow: Hattrick!

Mai 1st, 2022

Im letzten Rennen in Köln am Ostermontag kam der vierjährige Wallach Fellow als Favorit in einem Ausgleich III über 2.200 Meter an den Ablauf. Direkt nach dem Start an zweite Stelle beordert, marschierte er unterwegs immer recht eifrig und konnte sich in der Geraden leicht von seinen Gegnern lösen. Es wurde deutlich, dass auch die etwas längere Distanz für Fellow kein Problem darstellt. Sein nächstes Rennen könnte Fellow in Düsseldorf im Ausgleich II bestreiten.

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Unser Jockey Nachwuchs startet durch

Mai 1st, 2022

Für unsere Auszubildende Joelina Ahlgrimm war es am Ostermontag endlich soweit. Im letzten Rennen des Tages in Hannover auf der Neuen Bult führte sie sich gleich sehr gut ein und belegte unter Miss Tick in einem Ausgleich IV einen guten dritten Platz. Weiter so, Joelina!

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Imaran überlegen

April 17th, 2022

Am Ostersamstag kam in Bremen im letzten Rennen Imaran unter Bauyrzhan Murzabayev an den Start. Der nun vierjährige Wallach von Jukebox Jury zeigte bereits im letzten Jahr tolle Ansätze, fand aber damals noch als Hengst zu keiner konstanten Form. Nun zeigte er sich deutlich fokussierter und ging im Prinzip immer Hände voll. Eingangs der Geraden löste Imaran sich leicht von seinen Verfolgern, so dass er am Ende recht unangefasst sein erstes Rennen überlegen gewinnen konnte. Für Imaran, der nun die Handicap-Route einschlagen wird, kann es durchaus auch noch weiter als die Derbydistanz sein.

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Saisonstart in Düsseldorf

März 27th, 2022

So kann die neue Saison beginnen! Unter Top-Gewicht mit 60,5 Kilogramm bescherte uns Like Me unter Leon Wolff einen tollen Jahreseinstand, als er mit Hals geschlagen Zweiter wurde. Der Jukebox Jury-Sohn, der schon im letzten Jahr einer unserer Leistungsträger war, korrigierte damit das letzte Laufen vom Oktober, bei dem der Boden schon ersichtlich zu tief gewesen war. Wie immer zeigte er heute seine Vorliebe für Extremdistanzen. Unter Anbetracht der Tatsache, dass Steher im Alter besser werden, freuen wir uns schon auf die nächsten Starts des Wallachs.

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Endlich Camiro!

Dezember 22nd, 2021

In Mülheim kam am 4.12. Camiro bei schwerem Geläuf in einem Ausgleich IV unter Maxim Pecheur an den Start. Dass er am Toto recht kurz stand, war nicht verwunderlich, denn er hatte bei seinem vorherigen Start in Bremen den zweiten Platz belegt.  Camiro, der immer recht gut aus der Maschine abspringt, konnte von Maxim Pecheur schnell in eine gute Lage gebracht werden, sodass er im erweiterten Vordertreffen in die Gerade kam. Die Frage nach dem Sieger war sofort beantwortet. An der Außenseite der Zielgerade löste sich der dreijährige Wallach überlegen auf sieben Längen. In Anbetracht der Tatsache, dass er schweren Boden kann, wird Camiro direkt zu Beginn der grünen Saison sein Jahresdebüt 2022 geben.

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Wildfangs gelungener Einstand

Dezember 22nd, 2021

Nachdem Wildfang auf der Baden-Badener Herbstauktion von Dr. Hubertus Diers ersteigert worden war, ging es für ihn am 15.11. in das weit entfernte Le Mans. In einem Classe 2 über 1.950 Meter kam er direkt als Favorit an den Start. Unter Theo Bachelot hatte er ein etwas unruhiges Rennen, zudem musste er im Schlussbogen noch einen Rempler hinnehmen, wodurch er ersichtlich aus dem Takt kam. Eingangs der Geraden konnte er sich aber schon recht frühzeitig von seinen Gegner lösen und durch seinen Sieg schon ein Drittel seines Kaufpreises wieder eingaloppieren. Wildfang, der in bester Verfassung von seiner hannoverschen Trainerin Frau Reese zu uns gekommen ist, verdient nun erst einmal seine verdiente Winterpause mit täglichem Koppelgang.

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Fuego Del Amor: Hattrick!

November 10th, 2021

Fuego Del Amor ist auch weiterhin in glänzender Form. Auf der Rennbahn in Deauville gelang ihm das Kunststück zum Hattrick. Als Spezialist für guten Boden und PSF bekam er in einem 1.500 Meter Class 3 Rennen von seinem Jockey Stephane Laurent alles perfekt eingeteilt. An dritter Stelle liegend konnte er in der Geraden bequem seine Gegner überholen und schließlich leicht mit einer Länge gewinnen. Die nächsten Starts wären sowohl in Deauville als auch in Chantilly denkbar.

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Solterio in Hannover

Oktober 12th, 2021

Der vierjährige Wallach Solterio hatte sich bereits vor zwei Wochen in Köln mit einem schönen vierten Platz nach Verletzungspause angekündigt und kam zu Recht als Favorit an den Start. René Piechulek setzte die vom Trainer gegebene Order perfekt um, ließ den Steher von Beginn an der Spitze gehen und diktierte so das Tempo. Nach langem Kampf die gesamte Gerade hinunter wehrte Solterio alle Angreifer ab und kam mit einem Hals Vorsprung ins Ziel. Seine nächsten Rennen wird der vom Boden unabhängige Wallach weiter auf Steherdistanz bestreiten, wobei auch Starts auf der Sandbahn in Betracht kommen.

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Fellows zweiter Streich

Oktober 12th, 2021

Diesmal nicht als Totoschocker, sondern mit einstelliger Sieg Eventualquote, kam Fellow drei Wochen später in Mülheim an den Start. Nun ging er nicht von der Spitze aus, sondern er beruhigte sich kurz nach dem Start an dritter Stelle liegend. Unter seinem Reiter Martin Seidl löste er sich dann eingangs der Geraden sehr souverän und konnte unangefasst mit vier Längen gewinnen. Der schwere Boden schien ganz nach seinem Geschmack zu sein. Gut möglich, dass unter Anbetracht der nur noch wenigen Startmöglichkeiten im Ausgleich II Fellow sich bereits in die Winterpause verabschiedet.

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Fuego Del Amor in Chantilly

Oktober 12th, 2021

Nachdem Fuego Del Amor bereits in Baden-Baden überragend gewonnen hatte, ging es nun für ihn weiter in Chantilly. Auf der traditionsreichen Rennbahn kam er in einem Verkaufsrennen über 1600 Meter an den Start. Nach einem Rennen aus dem Vordertreffen wurde er seiner Favoritenrolle gerecht und konnte unter Mikael Barzalona nach Kampf gewinnen. Wichtig war für ihn, dass er noch seinen geliebten guten Boden vorgefunden hat. Fuegos nächster Start wird ebenfalls in Frankreich sein, dort kann er wegen des jahreszeitlich bedingt schweren Geläufs auf die PSF-Bahn ausweichen.

 

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Fuego Del Amor mit Besitzer M. Reichstein (hier in Baden-Baden)

Totoschocker Fellow

September 12th, 2021

Als großer Außenseiter gewann der dreijährige Wallach Fellow am After Work-Renntag auf der Neuen Bult in Hannover sein erstes Rennen. Dabei krempelte er die Form von seinem unglücklichen und aufwendigen Debüt in Mülheim komplett um. Alexander Pietsch beorderte Fellow direkt nach dem Start an die Spitze. Diese Position konnte er bis zum Ziel leicht mit eineinhalb Längen behaupten. In der mittleren Handicap Kategorie werden wir mit Fellow in Kürze weitermachen.

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Fellow auf der heimatlichen Sandbahn

Like Me auf Extremdistanz

September 12th, 2021

Am Sonntag, dem letzten Tag des Badener Meetings, kam der sechsjährige Wallach Like Me in einem großen Feld von 17 Pferden über weite zwei Meilen im Ausgleich III an den Start. Nach einem taktisch überlegten Ritt seines Jockeys Lukas Delozier, bei überschneller Pace geschickt auf Warten geritten, kam Like Me an der Außenseite leicht zum Zuge. Bemerkenswert ist, wie er sich in diesem Jahr immer weiter gesteigert hat! Die extrem langen Distanzen scheinen ihm sehr zu liegen. Der nächste Start des Wallachs könnte in vier Wochen in Düsseldorf erfolgen.

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Fuego Del Amor brennt in Baden-Baden

September 12th, 2021

Am vorletzten Tag des Badener Meetings (04.09.) sorgte Fuego Del Amor für einen bedeutenden Treffer in einem stark besetzten Altersgewichtsrennen mit mehreren Ausgleich I Siegern.  Dies ist umso bemerkenswerter, da der Wallach sich vor drei Monaten verletzt hatte und operiert werden musste. Auf Warten geritten, löste sich Fuego schon Mitte der Gerade von seinen Gegnern. Sein Jockey Bauyrzhan Murzabayev verglich nach dem Rennen den Sieg mit einem besseren Grasgalopp 🙂

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Fuego Del Amor mit seinem Besitzer M. Reichstein

Düsseldorf 15.08.

August 15th, 2021

Der heutige Renntag verlief für uns sehr erfolgreich. Quintarelli toppte seine Hamburger Siegleistung deutlich. Unter Siegaufgewicht gewann er einem stark besetzten Ausgleich II von der Spitze aus unter Maxim Pecheur. Dabei zeigte er ebenso wie in Hamburg wieder enormen Kampfgeist. Das nächste Ziel könnte die Rennwoche in Baden-Baden sein. Der zweite Sieger war Kongo. Nachdem er sich während des Bad Harzburger Meetings mit einem starken zweiten Platz angekündigt hatte, kam er unter Bauyrzhan Murzabayev heute in Düsseldorf zum verdienten Sieg. Von der Spitze aus konnte er in der Zielgeraden immer wieder zulegen und alle Angriffe abwehren. Er gewann leicht mit drei Längen.

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Renntag Mülheim

August 15th, 2021

Die gute Stallform konnte auch eine Woche später in Mülheim bestätigt werden. In einem stark besetzten Ausgleich III kamen zwei Pferde aus unserem Stall an den Ablauf: Light My Fire und Italia. Light My Fire gewann unter Michael Caddedu nach einem Rennen auf Warten geritten. Die Stute zeigt sehr starken Speed, sodass der Sieg sehr leicht ausfiel. Unsere zweite Starterin Italia belegte den dritten Platz, wobei dieser hoch zu bewerten ist, da sie nach einem verkorksten Rennverlauf an letzter Stelle liegend unter Wert geschlagen blieb.

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Derby-Woche Hamburg

August 15th, 2021

Bei der Derby-Woche in Hamburg konnten gleich zwei Pferde erfolgreich abschneiden. Zu Wochenbeginn war der Hamburg-Spezialist Like Me erfolgreich, er wiederholte seinen Sieg vom letzten Jahr an gleicher Stelle. Auf lange Distanzen umgestellt, zeigte der Wallach in diesem Jahr durchweg sehr starke Leistungen. Nun endlich kam er unter René Piechulek denkbar überlegen zum Zug. Am Derby-Sonntag glänzte Quintarelli. In einem taktisch gelaufenen Ausgleich III über 2.400 Meter servierte Bauyrzhan Murzabayev dem fünfjährigen Wallach ein Traumrennen. Bei  verschlepptem Tempo konnte Quintarelli aus dem Vordertreffen heraus sehr stark beschleunigen und kam leicht zum Zuge. Nach langer Durststrecke endlich der verdiente Sieg!

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After-Work-Renntag in Köln: Kongo siegt – Nica kommt nach Hause

Juni 23rd, 2021

Am Mittwoch in Köln kam nur Kongo an den Start. Nach einer längeren Pause von neun Wochen präsentierte sich der Wallach gleich siegfertig. Im letzten Rennen des Abends, einem Ausgleich IV über 1.500 Meter, konnte er sich, unterwegs an vierter Stelle liegend, in der Geraden unter Bauyrzhan Murzabayev sicher mit Hals durchsetzen. Hierbei wurde deutlich, dass Kongo aufgrund der langen Pause noch nicht 100% seiner Leistung abrufen konnte, zumal er heute auch 62 Kilo getragen hat.

Unser frischer Sieger Kongo war zwar alleine nach Köln gefahren, reiste aber in Begleitung zurück: Unser Paradepferd der letzten Jahre, Nica, beendete vor sechs Wochen ihre Rennkarriere und ging ins Gestüt Erftmühle, um dort Guiliani aufzusuchen. Nun kehrt die Gruppe II-Siegerin tragend in die Heimat zurück, wo sie mit dem Stallgefährten von Kongo, Sombrero, ihr Koppelleben genießen wird. Welcome home!

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links Kongo, rechts Nica

Hannover: Light My Fire – she’s on fire

Juni 22nd, 2021

Am Sonntag waren wir mit insgesamt sechs Startern in Hannover vertreten. Nachdem wir uns zunächst mit unserem alten Haudegen Empire Hurricane, liebevoll Empi genannt, über einen vierten Platz freuen durften, folgte danach Ilesh, ebenfalls mit einem schönen vierten Platz. Dangerous Mind und Miss Tick liefen in einem Rennen und kamen als Zweite (DM) und Vierte (Miss Tick) über die Linie. Talbot, hervorragend gelaufen, wurde wenig später knapp geschlagen Zweiter. Für den krönenden Abschluss eines erfolgreichen Tages sorgte Light My Fire aus dem Besitz von Ralf Beekmans. Nachdem die Stute bereits beim letzten Start vor drei Wochen in Düsseldorf mit einem hervorragenden zweiten Platz nach langer Pause in die Saison gestartet war, kam sie nicht ganz unerwartet als heiße Favoritin an den Start. Dieser Rolle wurde sie am Ende auch souverän gerecht. Sie kam in diesem Ausgleich III über 2.000 Meter unter Bauyrzhan Murzabayev überlegen mit dreieinhalb Längen zum Sieg.

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24.05. Auenflug in Köln

Mai 31st, 2021

Zum ersten Mal auf langer Distanz von 3.000 Metern unterwegs, präsentierte sich Auenflug von bester Seite. Bauyrzhan Murzabayev servierte ihm dabei an zweiter Stelle liegend an den Rails einen nahezu perfekten Rennverlauf. Der Wallach gewann sicher mit einer Länge. Das Experiment, Auenflug auf extrem langer Distanz laufen zu lassen, ist somit geglückt. Man hatte sogar das Gefühl, dass es auch noch weiter sein dürfte. In Anbetracht der leider geringen Startmöglichkeiten auf dieser Distanz wird der nächste Start wahrscheinlich in Köln am 23.06. über 2.200 Meter erfolgen.

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16.05. Hannover: Italia für das Gestüt Evershorst siegreich

Mai 16th, 2021

Beide Starter in Hannover, Dangerous Mind und Italia, haben uns heute sehr viel Freude bereitet. In der Viererwette des Tages belegte Dangerous Mind nach langem Kampf unter Bauyrzhan  Murzabayev einen hervorragenden zweiten Platz, kurzer Kopf geschlagen. Dabei zeigte sie, dass auch die längere Distanz über 1.750 Meter kein Problem für sie darstellt. Noch einen Tick besser machte es aber die vierjährige Stute Italia! Nach langer Winterpause konnte sie direkt gewinnen. In einem Ausgleich III mit vielen Formpferden wurde sie von René Piechulek sehr schonend und überlegt auf Warten geritten. Wie immer bewies Italia viel Speed und hatte nach langem Kampf die Gerade hinunter am Schluss die Nase vorne. Ein schöner Sieg für die Züchter und Besitzer, das Ehepaar Buhmann, die heute auch selbst auf ihrer Heimatbahn zugegen waren.

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15.05. Mülheim: Elected formkonstant

Mai 16th, 2021

Der Renntag in Mülheim wurde durch Wetterkapriolen in unserer Planung etwas durcheinander gewirbelt. Das einzige Pferd, das mit dem schweren Boden zurecht kam, war die fünfjährige Stute Elected. Dabei zeigte sie in einem Handicap über 2.300 Meter ihre Formkonstanz und belegte nicht weit geschlagen den dritten Platz. Damit konnte sie an den zweiten Platz aus dem vorherigen Rennen in Krefeld anknüpfen.

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13.05. Dortmund: Mercutio auf der Siegerstraße

Mai 16th, 2021

Wie bereits im letzten Jahr konnte der Wallach Mercutio nach langer Winterpause bei seinem Jahresdebüt direkt gewinnen. Der ursprünglich vorgesehene Reiter Sean Byrne, verletzungsbedingt ausgefallen, wurde durch Robin Haedens ersetzt. Als klassischer Kistenritt konnte Mercutio aus dem Mittelfeld kommend leicht gewinnen, wobei sein junger Reiter alles richtig gemacht hat. Die deutlich weitere Distanz hat sich als Erfolgsrezept erwiesen. Da Mercutio ein relativ leichtes Pferd ist, geben wir ihm drei bis vier Wochen Pause bis zu seinem nächsten Start.

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Erster Saisonsieger: Kongo

Mai 2nd, 2021

Am letzten Wochenende hatten wir Pferde in Krefeld  und Hannover am Start. In Krefeld kam Elected nach gutem Jahresdebüt als Favoritin an den Start. Nach idealem Rennverlauf belegte sie unter Bauyrzhan Murzabayev knapp geschlagen den zweiten Platz. Darauf lässt sich weiter aufbauen! Der nächste Start für Elected soll am 15. Mai in Mülheim erfolgen. In Hannover konnten wir mit Kongo unseren ersten Sieger der Saison feiern! Schlüssel des Erfolgs war der sehr gute Boden auf der Neuen Bult. Beim Jahresdebüt vor drei Wochen in Köln, wo der Boden sehr schwer war, konnte Kongo seine Vorschusslorbeeren nicht einlösen. Diesmal zeigte er sich von ganz anderer Seite und konnte unter Bauyrzhan Murzabayev überaus leicht gewinnen. Auch Kongo soll in Mülheim in einem Ausgleich III an den Start kommen.

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Kongo

Die 2019er: N.N. aus der Andromeda

März 14th, 2021

Die bildschöne Rappstute aus der Andromeda von Maxios wurde von ihrem Besitzer Jakob Stecklein auch selbst gezogen. Andromeda wiederum ist die Schwester von Atlanta, die ebenfalls in den Farben von Herrn Stecklein lief und ihre Karriere mit einer Gruppe III Platzierung abschloss. N.N. verkörpert den kräftigen, kompakten Typ und ist in ihrer Entwicklung schon weit fortgeschritten. Die täglichen Galopps absolviert sie spielend, sodass ein Start in diesem Jahr auf dem Plan steht.

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Die 2019er: Danubia Sun

März 9th, 2021

Die zweijährige Lord of England – Stute, aufgewachsen auf Gestüt Etzean, wurde auf der Herbstauktion in Baden-Baden erworben. Somit ist sie neben dem Hengst Sea Of Hope das zweite Nachwuchspferd der Familie Schröder. Danubia Sun verkörpert den eher großen, kräftigen Typ. Sie befindet sich zur Zeit im Wachstum und absolviert die Trainingsarbeiten bereits sehr vielversprechend. Es bestehen Nennungen für die beiden Dortmunder Auktionsrennen für Stuten, wobei ein Vorbereitungsstart in einem Maidenrennen natürlich angestrebt wird.

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Familie Schröder mit Danubia Sun

Die 2019er: N.N. aus der Ishita

Februar 28th, 2021

N.N. ist das erste Fohlen aus der Ishita von Guiliani. Sie wurde von ihren Besitzern Regina und Andreas Hacker gezogen und ist im Gestüt Etzean aufgewachsen. Sie ist eine recht großrahmige Stute mit hervorragenden Bewegungen. Seit Anfang November des letzten Jahres ist sie auf unserer Anlage in Lengerich und wurde in Absprache mit ihren Besitzern erst vor wenigen Tagen in den Rennstall überstellt. Ihre Mutter Ishita wurde ebenfalls von uns trainiert. Bei fünf Starts gewann sie zweimal und war zweimal platziert.

Und der weitere Nachwuchs lässt auch nicht mehr lange auf sich warten! Der Besitzer hat uns Fotos des Vollbruders geschickt, der aktuell auf Gestüt Etzean aufwächst und sich dort sichtlich wohl fühlt.

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Die 2019er: Early Spirit

Februar 25th, 2021

Der dunkelbraune Hengst wurde auf dem Gestüt Evershorst geboren und wuchs dort auch auf. Er ist der Sohn von Early Morning, die in Besitzergemeinschaft mit Ralf Nicolay den zur Gruppe III gehörenden Stutenpreis in Hannover 2015 für sich entscheiden konnte. Insgesamt gewann Early Morning sieben Rennen und war achtmal platziert, eine echte Kämpferin mit großem Herz, die sich aus dem Ausgleich IV kommend bis auf besagten Gruppesieg steigert. Early Spirit verkörpert den nicht zu großen, aber sehr kräftigen Typ. Vom Charakter her ist er eher sensibel, dabei aber immer ehrlich im Umgang. Er ist ein Pferd für die nächste Saison.

 

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Die 2019er: Stratege

Februar 25th, 2021

Stratege ist ein Dunkelfuchs von Lucky Lion aus der Semina. Der elegante Hengst ist das letzte Produkt von seinem Züchter Gestüt Hof Vesterberg der Familie Klöber. Wahrscheinlich wird Stratege erst dreijährig an den Start kommen, er befindet sich zur Zeit mitten im Wachstum und wird daher behutsam aufgebaut. Wir sehen in ihm ein Pferd, das vermutlich auf 2.000 Metern seine Idealdistanz finden wird. Erfreulich wäre es, wenn Stratege seinem Halbbruder Santurin, erprobtes 90 GAG Pferd, nacheifern würde.

 

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Die 2019er: Freaky Love

Februar 24th, 2021

Freaky Love, aufgewachsen im Gestüt Evershorst, ist eine nicht zu große, doch sehr kompakte, kräftige Stute. Charakterlich einwandfrei ließ sie sich ohne Probleme einreiten und trabte bereits nach einer Woche alleine unter dem Reiter in der Halle. Interessant ist, dass ihre Großmutter Forlea gleich beim Debüt unter Trainers Order mit Jozef Bojko gewann und ihre Karriere ein Jahr später mit einem überlegenen Sieg im Ausgleich II unter demselben Reiter  beendete. Das Ganze ist nun bereits 21 Jahre her… Freaky Love wird im Herbst debütieren. Sowohl ihre Mutter als auch ihre Großmutter waren reine Sprinterinnen.

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Die 2019er: North Fire und Taranis

Februar 16th, 2021

North Fire wurde bereits als Fohlen von Ralf Nicolay erworben, da sie die Schwester seines Erfolgspferdes Nica ist. Gemeinsam mit einer Altersgefährtin, einer noch namenlosen Stute aus der Andromeda im Besitz von Herrn Stecklein, wuchs sie auf unseren Lengericher Koppeln auf. Wie ihre Schwester Nica zeigt North Fire bereits jetzt Talent, wird aber noch Zeit benötigen.

Taranis ist ein kompakter, kräftiger Typ. Der Hengst wurde von seinem Besitzer Herrn Stagl selbst gezogen. Er verkörpert Frühreife und wurde dementsprechend auch in zwei Auktionsrennen eingeschrieben. Mit einem tollen Charakter ausgestattet ist er bereits an der Startmaschine ein echter Profi.

Die weiteren Kurzprofile unserer zehn Zweijährigen folgen in Kürze!

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oben: North Fire; unten: Taranis

Der Jahrgang 2019: Sea Of Hope und Lirac

Februar 16th, 2021

Noch hatten wir 2021 keinen Starter auf der Bahn, aber das Jahr ist ja noch jung. Der Nachwuchs steht bereits in den Startlöchern. Die letzten Tage waren wir wetterbedingt etwas ausgebremst, aber mit nun wieder steigenden Temperaturen kann das Training bald auch wieder draußen und nicht nur in der Halle stattfinden. Hier ein paar erste Impressionen unserer Youngster.

Sea Of Hope ist ein sehr großrahmiger Hengst von Pomellato. Er wurde bewusst auf der Auktion als Bruder von Sea Of Joy von Herrn und Frau Schröder gekauft. Er genießt den täglichen mehrstündigen Gang auf den Paddock neben seinem dreijährigem Kumpel Talbot (Besitzer Herrn und Frau Nientiedt) und präsentiert sich unter dem Reiter sehr nervenstark und kooperativ.

Lirac ist der Neuzugang von Herrn und Frau Nientiedt. Der Hengst ist eng verwandt mit unserem Stallcrack Los Campanos (Besitzer Herr Schmidt). Charakterlich ein sehr aufgeweckter und munterer Kerl, aber überzeugend durch seine ehrliche Art. Lirac könnte durchaus zweijährig an den Start kommen, er ist auch für das Münchner Auktionsrennen eingeschrieben.

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oben: Sea Of Hope; unten: Lirac (mit Besitzern Herrn und Frau Nientiedt)