September 27th, 2023
Nach dem Meetingschampionat in Baden-Baden und dem sensationellen Sieg von Fuego Del Amor in Frankreich hielt die gute Stallform auch am vergangenen Wochenende in Köln an, wenn auch etwas Pech im Spiel war. Den Anfang machte Pericolo, der sich nach einer Verletzungspause im D-Rennen über 2200 Meter erstmals wieder vorstellte. Der dreijährige Hengst aus dem Besitz von Martin Kronimus hat das Glück aber derzeit nicht gepachtet, denn im Schlussbogen zog er sich eine neuerliche Verletzung zu und konnte so nicht mehr in den Endkampf eingreifen. Wir hoffen, dass er sich schnell von diesem Zwischenfall erholen wird.
Bei Kongo passte zum ersten Mal in diesem Jahr alles und er zeigte im Ausgleich III über die Meile unter René Piechulek mit Platz drei eine glänzende Leistung. Gestüt Hof Vesterbergs sechsjähriger Wallach konnte endlich einmal sein ganzes Können abrufen, nachdem er in dieser Saison von schlechten Rennverläufen bis hin zu unpassenden Startboxen viel mitgemacht hat. Derzeit sind wir auf der Suche nach Kongos nächster Aufgabe. Im selben Rennen kam Saba Storm an den Start, der trotz des Aufgewichts seine gute Gesamtform untermauern konnte. Dr. Wolf-Rainer Mehrings fünfjähriger Wallach belegte mit Andrasch Starke im Sattel knapp geschlagen Platz zwei und konnte die 3,5 Kilo, die er für seinen Sieg vor rund 2,5 Wochen erhalten hat, leicht kompensieren. Saba Storm wird voraussichtlich in 14 Tagen in Köln an den Ablauf kommen.
Ein Aufgewicht von 4 Kilo musste Stall Steintors Autumn nach seinem Sieg in Baden-Baden im Ausgleich I über 2200 Meter bestätigen. Mit Maxim Pecheur an Bord gab der sechsjährige Wallach mit Platz zwei ebenfalls erneut eine starke Vorstellung. Eine kürzere Distanz könnte beim nächsten Start von Vorteil sein. Autumn wird wahrscheinlich erneut in Köln aufgeboten.
North Fire konnte sich im Ausgleich IV über 2400 Meter gegenüber ihrem letzten Laufen rehabilitieren. Die vierjährige Stute aus dem Besitz von Ralf Nicolay hatte dabei aber dennoch einen nicht ganz idealen Rennverlauf und steckte laut dem Rennbahnsprecher in der Geraden im „Stau“. So konnte sie zunächst nicht beschleunigen. Einmal auf freier Bahn wäre am Ende sicherlich mehr drin gewesen als Platz vier. North Fire könnte ihren nächsten Start ebenfalls in Köln absolvieren. Miss Tick, die im selben Rennen am Start war, war leider etwas indisponiert und hatte trotz eines guten Ritts von Maike Riehl nichts mit dem Endkampf zu tun, für sie suchen wir noch eine passende Aufgabe.
Kongo mit Antonia Beekmans
" />Saba Storm mit Amy Reinke