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Imaran erneut in Topform

August 6th, 2024

Am vergangenen Wochenende ging es für uns mit vier Pferden nach Köln und zwei Pferden nach Düsseldorf. Den Anfang in der Domstadt machten Stall Fellows Oak Lahoma und Freigeist, die gemeinsam im D-Rennen über 1850 Meter an den Start kamen. Freigeist, der nach seinem guten dritten Platz in Mülheim eine kurze Pause einlegen musste, belegte mit Martin Seidl im Sattel nach einem unglücklichen Rennen von der Spitze aus Platz vier. Mit einem besseren Rennverlauf wäre sicher mehr drin gewesen. Trainingsgefährte Oak Lahoma konnte den Best Solution-Sohn mit René Piechulek an Bord so aber noch passieren und kam als Dritter ins Ziel. Es stellte sich heraus, dass der Brametot-Sohn in Zukunft auf längeren Distanzen besser aufgehoben sein wird und so sollte er sich nach dem Meeting in Baden-Baden und einer kurzen Auszeit wieder vorstellen. Für Freigeist geht es in Absprache mit Besitzer Eugen Schäfer in Kürze weiter.

Early Spirit kam in einem Rennen für vierjährige und ältere sieglose Pferde über die Meile an den Ablauf und konnte sich den dritten Platz schnappen. Von Bauyrzhan Murzabayev auf Warten geritten hat der fünfjährige Maxios-Sohn aus dem Besitz des Stall Königsesch einen guten Ansatz gezeigt. Er macht in dieser Klasse in Baden-Baden weiter.

Wie immer in Topform präsentierte sich Imaran im Ausgleich II über 2200 Meter, der mit Leon Wolff im Sattel als Dritter wieder nach vorne lief. Für Andreas Hackers sechsjährigen Wallach wurde es 100 Meter vor dem Ziel richtig eng, dennoch zog der Schimmel noch einmal richtig an. Auch für Imaran geht es in vier Wochen nach Baden-Baden.

In Düsseldorf kam Saba Storm im Ausgleich III über 1500 Meter als Favorit an den Start, konnte dieser Rolle mit Andrasch Starke an Bord aber nicht gerecht werden. Warum Dr. Wolf-Rainer Mehrings sechsjähriger Wallach nicht wie immer seine Leistung abrufen konnte, stellt uns derzeit noch vor ein Rätsel. Saba Storm ist gesund aus dem Rennen gekommen und wird nun eine kurze Pause einlegen.

Mister Chi zeigte mit Sibylle Vogt im Ausgleich III über 2100 Meter als Vierter einen guten Ansatz. In diesem gut besetzten Handicap kam Stall Dagoberts dreijähriger Tai Chi-Sohn als Zweiter in die Gerade und konnte lange um den Sieg mitmischen. Nach dem Rennen in Hamburg war dies ein toller Moment, über den wir uns sehr gefreut haben. Mister Chi macht auf dieser Ebene weiter.