Juli 7th, 2025
In Hamburg stand am Sonntag der Derbytag vor der Tür, an dem wir auch mit drei Pferden vertreten waren. Als erstes ging Stall Fellows Oak Lahoma im Ausgleich II über weite 3200 Meter an den Start. Der vierjährige Wallach hatte eine starke Abschlussarbeit hingelegt und so gingen wir mit großen Erwartungen in dieses Rennen, da er Zuhause gezeigt hatte, dass ihm die langen Distanzen liegen und er auch 3200 Meter stehen kann. Dass der Brametot-Sohn am Ende unter René Piechulek nur Sechster wurde, passte daher so gar nicht zu der guten Vorbereitung. Oak Lahoma wird aus diesem Grund noch einmal gründlich tierärztlich untersucht, um eine Erklärung für dieses Laufen zu finden, das so gar nicht zu allen seinen vorher gezeigten Formen passt.
Umso schöner verlief im Anschluss der Auftritt von Imaran im Ausgleich II über 2200 Meter, denn Andreas Hackers treuer siebenjähriger Wallach kämpfte wieder einmal mit um den Sieg. Auf eigentlich zu kurzer Distanz und aus einer ungünstigen Startbox kam der Jukebox Jury-Sohn unter Lukas Delozier als Zweiter über die Linie. Imaran wird nun vermutlich über Köln das Meeting in Baden-Baden ansteuern.
Etwas ausdruckslos verlief der Start von Oak Ivy, die eigentlich nur gute Formen kennt, die im selben Rennen wie Imaran antrat. Die fünfjährige Stute aus dem Besitz von Florian Leimbach und dem Trainer blieb als Sechste mit Miki Cadeddu an Bord zwar nicht weit geschlagen, lief bisher bei nur 11 Starts dafür aber vier Siegen ein wenig enttäuschend. So kennen wir die Amaron-Tochter nicht, denn sie zeigte sich unterwegs schon ein wenig phlegmatisch. Auch hier müssen wir der sache noch einmal genauer auf den Grund gehen.
Imaran & Lea Achtermann
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