März 27th, 2025
Endlich stand mit dem ersten Renntag auf dem Düsseldorfer Grafenberg auch der deutsche Grasbahnauftakt bevor, bei dem wir mit zwei Pferden vertreten waren. Sowohl North Fire als auch Wilde Zeit hatten sich im Training angeboten und bei der Schlussarbeit trennte die beiden nicht viel, sodass sie gemeinsam im Ausgleich IV über 2100 Meter an den Start gingen. Ralf Nicolays sechsjährige North Fire konnte diesen guten Eindruck von der heimischen Sandbahn auch im Rennen umsetzen und belegte unter Leon Wolff Platz zwei. Dabei kam die Feuerblitz-Tochter, die in der vergangenen Saison bei neun Starts zweimal siegreich und dreimal platziert war, auf den letzten Metern regelrecht angeflogen. Die Schimmelstute hatte dabei nicht unbedingt den besten Rennverlauf und mit ein wenig mehr Glück wäre vielleicht auch der Sieg drin gewesen. Palatina Racings Wild Zeit, die René Piechulek im Sattel hatte, konnte hingegen nicht mehr entscheidend in das Geschehen eingreifen. Die anschließend an das Rennen angesetzte veterinärmedizinische Untersuchung brachte allerdings keine Erklärung. Die Amaron-Tochter wird nun nach Rücksprache mit René Piechulek mit einer anderen Taktik in ihre nächste Aufgabe gehen.
Am Montag kam außerdem Stallmaskottchen Fuego del Amor im französischen Chantilly an den Start. Von vonrherein stand der Aufrtitt des elfjährigen Wallachs im Prix de la Rue de la Faisanderie, einem Handicap über 1900 Meter, das auf der Sandbahn gelaufen wurde, aber unter keinem guten Stern. Bei 16 Pferden fand Michi Reichsteins Dream Ahead-Sohn aus Startbox 16 leider nie in das zu schnell gelaufene Rennen. “Fuego” ist aber gesund und munter wieder zuhause und wird diesen Aufbaustart sicher für seinen nächsten Ausflug in drei Wochen nutzen. Vielleicht belohnt sich der so treue Wallach ja so auch bald mit seinem bereits zehnten Karrieresieg.
Von links: Wilde Zeit, Dynamite Dora &
North Fire genießen ihre Zeit auf der Koppel
„Fuego“ mit Angelique Oberfeld
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