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Oak Lahoma Zweiter in Düsseldorf

September 10th, 2024

Am Sonntag sorgten noch einmal vier Starter für den Abschluss des langen Rennwochenendes. Neben den dreijährigen Oak Lahoma und Anthonic kamen auch die erfahrenen Camiro und Saba Storm an den Ablauf.

Gemeinsam im D-Rennen über 2200 Meter am Start waren Oak Lahoma und Anthonic. Stall Fellows Oak Lahoma hat die vierwöchige Pause genutzt und zeigte mit Martin Seidl im Sattel eine sehr schöne Leistung. Man sah deutlich, dass der abgetrocknete Boden auf dem Grafenberg dazu führte, dass die Rennen nur aus dem absoluten Vordertreffen oder von vorne gewonnen werden konnten. Oak Lahoma kam damit eigentlich etwas zu spät, denn er kam aus dem hinteren Mittelfeld heraus in der Geraden als schnellstes Pferd und schlussendlich als Zweiter über die Linie. Ursula und Peter Nientiedts Anthonic, der erst seinen zweiten Start absolvierte, hatte mit Miki Cadeddu an Bord schon zu Beginn an etwas Pech. Beim Abspringen aus der Startmaschine öffnete sich die hintere Klappe, sodass der Highland Reel-Sohn sich nicht abdrücken konnte. Er musste das Rennen so von letzter Position mit Abstand aufnehmen. Für seinen nächsten Auftritt wird Anthonic daraus sicherlich einiges gelernt haben.

Im Ausgleich II über 1400 Meter hatte auch Marco Klöppers Camiro das Glück nicht auf seiner Seite, denn er erwischte ebenfalls einen schlechten Rennverlauf. Der sechsjährige Wallach kam auf der kurzen Distanz bei zu langsamen Grundtempo nicht nach vorne. Er hat treu gekämpft, doch aus Startbox sechs kam er unter Bauyrzhan Murzabayev so nie wirklich ins Rennen.

Noch schlimmer erwischte es Saba Storm im Ausgleich III über 1400 Meter, denn Dr. Wolf-Rainer Mehrings sechsjähriger Wallach musste das gesamte Rennen in der dritten Spur agieren. Er kam unter Thore Hammer-Hansen von der äußeren Startposition nie ins Rennen und verbrauchte seine Kraft mit der Nase im Wind seine Kraft so schon bis eingangs der Geraden. Das ist für Saba Storm natürlich sehr schade, doch auch so etwas kann vorkommen.

        Oak Lahoma unter Martin Seidl

             Anthonic vor dem Rennen

 

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