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Imaran verabschiedet sich in die Winterpause

13. Oktober 2025

Beim vorletzten Renntag des Jahres in Köln waren auch wir mit einem Starter vertreten. Imaran kam im Ausgleich II über 2200 Meter an den Ablauf und bekam dabei von Miki Cadeddu einen idealen Rennverlauf serviert. Dies hätten wir uns für den sympathischen Schimmel während dieser Saison so oft gewünscht, leider war dies aber mindestens dreimal nicht der Fall, obwohl Imaran in Topform gewesen war. So war es natürlich schade, dass der siebenjährige Wallach eigentlich schon über den sogenannten “Berg” zu sein schien. Auch wenn uns dies im Vorfeld klar war, wollten wir einen Start mit Andreas Hackers Jukebox Jury-Sohn probieren, denn das Rennen passte perfekt und er zeigte sich im Training in guter Verfassung. In Köln war dann aber leider doch nicht viel möglich und Imaran geht nun in seine wohlverdiente Winterpause.

            Imaran & Paul-Henri Bolte

Lucky Shawna, Bavarian Princess und Freigeist stark in Hannover

6. Oktober 2025

Der Renntag in Hannover am vergangenen Sonntag hatte es mit sechs Startern wirklich in sich. Los ging es auf der Neuen Bult mit dem Start von Lucky Shawna im D-Rennen über 1900 Meter. Die dreijährige Stute aus dem Besitz der Lucky Stables, die bisher nur gute Leistungen gezeigt hat, bewies dabei einmal mehr ihre Vorliebe für weiches Geläuf. Unter René Piechulek belegte die Amaron-Tochter in einem stark besetzten Feld Platz zwei und lief ihre Form so wieder voll aus. Für Lucky Shawna geht es in Kürze auf diesem Niveau weiter.

In einem Altersgewichtsrennen über 1750 Meter kamen mit Freigeist, Bavarian Princess und Delighted gleich drei Pferde aus unserem Stall an den Ablauf. Dr. Karl Gräfs Bavarian Princess schnitt dabei unter Andrea Ricupa am besten ab. Die Waldpark-Tochter schnappte sich Platz zwei und zeigte so auch, dass sie auf weichem Boden um Klassen besser ist. Nach einem perfekten Ritt kämpfte die sechsjährige Stute lange um den Sieg mit und wurde dabei sogar noch behindert. Der vom Trainer direkt eingelegte Protest wurde aber leider von der Rennleitung abgewiesen. Wir sind mit diesem Auftritt aber dennoch mehr als zufrieden. Als Spezialistin für diesen Boden wird sie in den nächsten Wochen sicher noch zum Zug kommen.

Auch Stall Fellows Freigeist lief unter René Piechulek ein starkes Rennen, obwohl er eigentlich keine Vorliebe für aufgeweichtes Geläuf hat. Der vierjährige Hengst musste rund neun Kilo mehr tragen als die vorderen Pferde und präsentierte sich als Dritter damit mehr als eindrucksvoll. Der Best Solution-Sohn konnte so seine Form aus Baden-Baden revidieren und wird sich voraussichtlich in diesem Jahr noch ein weiteres Mal vorstellen. Freigeist und Pflegerin Klara Bolte konnten sich außerdem über den Preis für das am besten herausgebrachte Pferd freuen.

Delighted, ebenfalls in den Farben des Stall Fellow, absolvierte in diesem Rennen ihren dritten Start und wird nun eine Handicapmarke bekommen. Unter Michal Abik kam die dreijährige Stute zwar nicht im Vordertreffen über die Linie, wird sich im Handicap aber sicher anders präsentieren. Hier müssen wir aber erstmal abwarten, wie es für die Polish Vulcano-Tochter weitergeht.

Im Hauptrennen, einem Ausgleich I über 1600 Meter, kam Klaudius in den Farben von Martin Kronimus als Favorit an den Start. Unter David Liska lief der vierjährige Hengst als Fünfter ein passables Rennen, man hat aber deutlich gesehen, dass der Areion-Sohn mit dem weichen Boden nicht zurechtkommt. Für Klaudius geht es nach einer starken Saison nun in die Winterpause.

Deutlich unter Wert geschlagen blieb Ralf Nicolays North Fire im Ausgleich IV über 2400 Meter. Die Bodenspezialistin ging unter Andrea Ricupa aus dem Mitteltreffen ins Rennen, konnte diese Position auf der Gegenseite aber leider nicht halten. Von früh geschlagenen Pferden wurde die sechsjährige Feuerblitz-Tochter im weiteren Verlauf behindert und fiel so im Schlussbogen auf den letzten Platz zurück. Die Schimmelstute musste so innen auf der unbeliebten Spur Boden gutmachen und konnte noch einige Gegner überholen. Mit einem besseren Rennverlauf wäre sie sicher im Endkampf gewesen. Mit Platz fünf müssen wir uns so aber zufrieden geben. Ob North Fire nun in die Winterpause geht, wird noch entschieden.

      Lucky Shawna & Lea Achtermann

     Bavarian Princess & Lea Achtermann

               Freigeist & Klara Bolte

  Delighted & Selina Torres-Wengemuth

            Klaudius & Antonia Beekmans

          North Fire & Lea Achtermann

Waldulm imponiert in Mülheim

6. Oktober 2025

Am Samstag ging es nach dem Renntag in Hoppegarten direkt in Mülheim weiter, wo der Boden nach starkem Regen tief geworden war. Nichtsdestotrotz versuchte sich Stall Fellows Albertina im Ausgleich IV über 2000 Meter. Schnell zeigte sich aber, dass die dreijährige Stute keine Spezialistin für das schwere Geläuf ist. Dies bestätigte im Anschluss an das Rennen auch Jockey René Piechulek. Die angelegten Scheuklappen zeigten bei der Polish Vulcano-Tochter aber Wirkung und werden auch beim nächsten Start zum Einsatz kommen.

Deutlich besser kam Ursula und Peter Nientiedts Waldulm mit dem Boden zurecht, die sich im Ausgleich IV über weite 3000 Meter vorstellte. Die Isfahan-Tochter kam in diesem stark besetzten Handicap unter Miki Cadeddu als Dritte über die Linie und sorgte damit für eine achtenswerte Leistung, denn dies war der erste Versuch der dreijährigen Stuten auf dieser weiten Distanz. Sollte Waldulm das Rennen gut weggesteckt haben, wird sich in Baden-Baden erneut an den Start gehen.

                             Waldulm

           Albertina bei der Morgenarbeit

Freak und Rose of England mit wenig Glück in Hoppegarten

6. Oktober 2025

Am Tag der Deutschen Einheit fanden in Berlin-Hoppegarten traditionell Rennen rund um den Feiertag der Wiedervereinigung statt. In der Hauptstadt waren somit auch wir mit zwei Pferden vertreten. Stall Fellows Freak und Rose of England aus dem Besitz von Gudrun Busch stellten sich dort gemeinsam im Ausgleich III über 2200 Meter vor. Freak hatte unter René Piechulek aus der äußeren Startbox eigentlich ein ökonomisches Rennen und kam auch im erweiterten Vordertreffen in die Gerade. Der siebenjährige Wallach konnte auf dem etwas weicheren Geläuf aber schon nicht mehr ganz in seine Aktion finden und spürte vielleicht auch die viermonatige Pause. Freak konnte so nicht in die Entscheidung um den Sieg eingreifen. In Rücksprache mit den Besitzern geht es für den Neatico-Sohn nun vielleicht in Baden-Baden weiter.

Rose of England, die uns in den letzten Wochen so viel Freude gemacht hatte, erwischte leider einen etwas aufwendigen Rennverlauf. Unter Miki Cadeddu musste die vierjährige Stute aus Startbox zehn ins Vodertreffen geschickt werden und verbrauchte so einige Kraftreserven. Die Lord of England-Tochter kam dennoch in der Geraden noch auf und landete am Ende im Mittelfeld. Ideal war dies aber dennoch nicht. Für Rose of England geht es nun wahrscheinlich in Hannover weiter.

                    Rose of England 

                                Freak 

Turbulenzen in Köln

6. Oktober 2025

Am Kölner Europa Preis-Renntag waren auch wir mit drei Startern vertreten. Mademoiselle Rouge und Mister Chi gingen dabei gemeinsam im Ausgleich IV über 2400 Meter an den Start. Stall Dagoberts Mister Chi konnte leider erneut die Trainingsleistungen nicht umsetzen, obwohl ihm Leon Wolff im Sattel ein gutes Rennen servierte, auch wenn der Plan, von der Spitze aus zu gehen und in der Geraden den entscheidenden Sprung zu machen, nicht aufging. Es zeigte sich nämlich trotzdem, dass der vierjährige Wallach auf die Bemühungen seines Reiters nicht richtig ansprach und einfach nicht ganz bei der Sache schien. Im Rennen zog er sich eine leichte Schürfwunde zu, die möglicherweise etwas mit seinem Laufen zu tun hatte. Gemeinsam mit den Besitzern wird jetzt entschieden, wie es für den Tai Chi-Sohn weitergeht.

Stall Azurs Mademoiselle Rouge konnte die Erwartungen als Fünfte unter Miki Cadeddu ebenfalls nicht ganz erfüllen, kam aber auch etwas klamm aus dem Rennen. Die dreijährige Stute, die in Baden-Baden noch einen vielversprechenden Sieg erringen konnte, wurde anschließend tiermedizinisch untersucht, einen Befund gab es aber nicht. Wir werden die Shamalgam-Tochter daher zunächst weiter unter Beobachtung halten.

Ähnlich erging es leider auch Oak Ivy im Ausgleich III über 2200 Meter, denn die frische Siegerin aus dem Besitz des Trainers und Florian Leimbach war nach dem Start nicht bei 100 Prozent. Unter Leon Wolff konnte sich die Amaron-Tochter zwar noch Platz fünf sichern, blieb damit aber unter ihren Möglichkeiten. Die fünfjährige Stute zog sich eine Verletzung zu, konnte sich aber dennoch auf zunehmender Distanz immer weiter steigern. Oak Ivy befindet sich bereits auf dem Weg der Besserung.

Mademoiselle Rouge (li.) & Mister Chi

Rose of England und Klaudius mischen wieder mit

17. September 2025

Bereits am Freitag waren wir mit zwei Pferden beim After Work-Renntag in Köln am Start. Dabei konnte Delighted sich im D-Rennen über 1850 Meter gegenüber ihrem Debüt deutlich steigern. Unter René Piechulek sprang Stall Fellows dreijährige Stute gut ab, konnte das Tempo mitgehen und legte auf der Geraden auch ordentlich zu. Mit der Polish Vulcano-Tochter sind wir auf der richtigen Distanz angekommen und sie wird sich beim nächsten Auftritt in Düsseldorf sich weiter zu verbessern wissen.

Rose of England ging nach ihrem überlegenen Sieg in Hannover als Favoritin in den Ausgleich III über 2200 Meter. Gudrun Buschs vierjährige Stute konnte die vier Kilo Aufgewicht kompensieren und wurde unter Miki Cadeddu mit zunehmender Distanz immer stärker. Den Bult-Treffer konnte die Lord of England-Tochter mit Platz drei bestätigen. Diese erste Vorstellung in dieser Klasse hat uns sehr gut gefallen. Für Rose of England geht es auf diesem Niveau in Hoppegarten oder Baden-Baden weiter.

Am Düsseldorfer Sonntagsrenntag machte Klaudius im Ausgleich I über 1700 Meter den Anfang. Der vierjährige Hengst aus dem Besitz von Martin Kronimus konnte mit Platz drei ebenfalls sein gutes Laufen aus Baden-Baden untermauern, obwohl wir im Vorfeld wussten, dass der schwere Boden weniger nach dem Geschmack des Areion-Sohnes ist. Dass Klaudius sich dennoch auf höchster Handicapebene unter Miki Cadeddu so stark präsentierte, freut uns sehr. Der nächste Start ist für den 5. Oktober in Hannover geplant.

North Fire konnte ihre letzte Leistung im Ausgleich III über 2200 Meter verbessern. Auf ihrer Lieblingsbahn und auf dem bevorzugten schweren Boden kam die sechsjährige Stute in den Farben von Ralf Nicolay als Vierte über die Linie. Unter Martin Seidl, der sich von North Fire sehr angetan zeigte, holte die Feuerblitz-Tochter so die erste Platzierung in dieser Klasse. Für die Schimmelstute geht es nach diesem Auftritt auf diesem Level weiter.

   Rose of England & Antonia Beekmans

North Fire, Martin Seidl & Antonia Beekmans

Lucky Shawna kann Form erneut bestätigen

11. September 2025

Mit den Auftritten von Lucky Shawna, Imaran und Albertina ging auch für uns am letzten Sonntag die Große Woche in Baden-Baden zu Ende. Los ging der letzte Renntag in Iffezheim mit dem Start von Lucky Stables Lucky Shawna im D-Rennen über 2200 Meter. Die Amaron-Tochter bekam von Miki Cadeddu einen idealen Rennverlauf serviert und konnte erneut eine gute Vorstellung abliefern, auch wenn sie in der Zielgeraden ein wenig Pech hatte, da sie innen auf dem weniger guten Boden galoppieren musste. Mit einem dritten Platz konnte sie die vorher gezeigten Formen dennoch bestätigen. Lucky Shawna legt nun eine kurze Pause ein und macht dann in ähnlichen Aufgaben weiter.

Ein wenig unglücklich verlief Imarans Laufen im Ausgleich II über weite 2800 Meter. Andreas Hackers siebenjähriger Wallach, der in Baden-Baden eigentlich nur gute Formen kennt, musste unter Leon Wolff außen liegend einige Meter mehr galoppieren als die Konkurrenz und hatte dabei die Nase im Wind. Der Jukebox Jury-Sohn rieb sich so unnötig auf und konnte am Ende nicht in die Entscheidung eingreifen. Als Sechster blieb der sympathische Schimmel aber auch nicht weit geschlagen.

Ähnliches gilt für Albertina, die in einem starken Feld von 15 Pferden im Ausgleich IV über 1800 Meter unter René Piechulek kein gutes Rennen erwischte. Von der letzten Stelle aus konnte die Polish Vulcano-Tochter aus dem Besitz des Stall Fellow auf der Geraden zwar noch einige Gegner passieren, für eine Platzierung reichte es aber nicht. Es hat sich außerdem gezeigt, dass der dreijährigen Stute die Distanz nicht weit genug war. Aus Startboc 15 blieb Albertina leider unter Wert geschlagen.

Neben den Rennen in Baden-Baden fand außerdem der beliebte Quakenbrücker Renntag statt, bei dem wir mit Saba Storm vertreten waren. In dem Rennen über 1350 Meter kam Dr. Wolf-Rainer Mehrings siebenjähriger Wallach leider beim Bänderstart als Letzter ab. So fand der Footstepsinthesand-Sohn nie ins Rennen und blieb mit Maike Riehl im Sattel leider ebenfalls unter Wert geschlagen. Saba Storm wird dennoch seine Karriere beenden und ist nach drei Siegen und 18 Platzierungen nun auf der Suche nach einem Platz als Freizeitpferd. Wir bedanken uns bei ihm für die vielen tollen Jahre und die schönen Momente, die wir mit ihm erleben durften. Saba Storm ist ein sehr liebenswertes Pferd und wir hoffen, dass er für seinen zweiten Lebensabschnitt ein wundervolles Zuhause findet. Daher würden wir uns freuen, wenn sich Interessenten bei uns melden.

                       Lucky Shawna 

    Imaran & Antonia Beekmans

             Albertina & Maike Riehl

Saba Storm & Lea Achtermann

Ein durchwachsener Mittwoch

4. September 2025

Mit Freigeist, Waldulm und Mister Chi ging es am Mittwoch mit der Großen Wochen in Baden-Baden auch für unseren Stall weiter. Den Anfang machte dabei Freigeist im Ausgleich III über 1800 Meter, in dem der Hengst als zweiter Favorit ins Rennen ging. Nach den zuletzt so starken Leistungen des Best Solution-Sohnes waren damit nicht nur die Wetter, sondern auch wir voller Zuversicht ins Rennen gegangen. Unter René Piechulek konnte Stall Fellows Vierjähriger bei zu langsamer Pace aber nicht um den Sieg mitmischen, da er auf den ersten 1000 Metern stark gegen die Hand seines Reiters arbeitete und so wichtige Kraftreserven aufbrauchte. Freigeist blieb dadurch als Siebter unter Wert geschlagen. Diese Umstände waren natürlich alles andere als günstig, doch Freigeist ist gut aus dem Rennen gekommen und wird in drei oder vier Wochen auf ähnlichem Level weitermachen.

Ursula und Peter Nientiedts Waldulm bekam im Ausgleich IV über weite 2800 Meter von Miki Cadeddu eigentlich ein perfektes Rennen serviert. Aus Startbox 8 erwischte die dreijährige Stute eine gute Position im Mittelfeld, wurde aber durch ein unruhiges Rennen gezwungen, im weiteren Verlauf weiter hinten zu gehen. So lag die Isfahan-Tochter am Ende hinter einem sehr müden Konkurrenten fest und konnte so in der Geraden nicht mehr ganz aufschließen. Mit Platz vier ist Waldulm für uns aber trotzdem die moralische Siegerin, geht jetzt aber in eine mindestens dreiwöchige Pause. Da sie aber auf weichem Boden gut zurecht kommt, werden sich noch viele Optionen für die Stute ergeben.

Auch für Mister Chi standen die Vorzeichen im Ausgleich III über 2200 Meter eigentlich gut, denn Anna van den Troost teilte das Rennen gut ein. Stall Dagoberts vierjähriger Wallach ließ aber leider erneut den nötigen Kampfgeist vermissen, den er bei seinem Sieg in Köln gezeigt hatte. Der Tai Chi-Sohn kam in einem starken Feld als Sechster über die Linie, wir werden nun aber dennoch in Absprache mit seinen Besitzern überlegen, wie es weitergeht.

  

                      Waldulm & Joelina Ahlgrimm

 

             Waldulm & Lea Achtermann

              Freigeist & Amy Reinke

              Mister Chi & Amy Reinke

Mega Mademoiselle Rouge & Toni Beekmans 100 Prozent

2. September 2025

Am Sonntag ging es mit dem zweiten Meetingstag in Baden-Baden weiter und es gab für den Stall Azur etwas zu feiern, denn Mademoiselle Rouge konnte im Ausgleich IV über 2400 Meter ihr volles Potenzial beweisen. Mit den nun angelegten Scheuklappen zeigte die Shamalgam-Tochter eine deutlich bessere Leistung und machte sich ihre Vorliebe für Linkskurse zunutze. Nach einem sehr ökonomischen Rennverlauf machte sich die dreijährige Stute innen liegend unter Miki Cadeddu leicht frei und war direkt überlegene Ware. Dieser erste Karrieresieg war sehr vielversprechend und wir freuen uns auf Mademoiselle Rouges nächsten Auftritt, den sie wahrscheinlich beim Europa Preis-Meeting absolvieren wird.

Ebenfalls am Start war Stall Fellows Oak Lahoma, der sich im Ausgleich III über 2400 Meter gegenüber seinem letzten Laufen in Düsseldorf deutlich verbessert zeigte. Der vierjährige Wallach konnte unter Alexander Pietsch als Fünfter noch ein Platzgeld mitnehmen, man merkte aber deutlich, dass dem Brametot-Sohn der abgetrocknete Boden nicht besonders entgegenkam. Zur Abrufung seiner Bestleistung benötigt Oak Lahoma weicheres Geläuf.

100 Prozent gab es für Begleiterin Antonia Beekmans, die mit Mademoiselle Rouge und Oak Lahoma den Preis für das am besten herausgebrachte „Couple“ mit nach Hause nehmen konnte. Wir bedanken uns bei ihr, dass sie sich immer so viel Mühe gibt, sich selbst und unsere Pferde bestmöglich vorzustellen. Dies ist eine tolle Werbung für unseren Rennstall und wir freuen uns sehr für sie über diese Anerkennung.

 

               Mademoiselle Rouge & Miki Cadeddu

 

        Mademoiselle Rouge & ihre Fans

    Oak Lahoma & Antonia Beekmans

Klaudius meldet sich erfolgreich zurück

2. September 2025

Die Große Woche in Baden-Baden ist immer ein Highlight der Rennsaison, die gesamte Rennsportgemeinde fiebert jedes Jahr dem Meeting entgegen – so auch unser Team. Am ersten Meetingstag ging es dabei für Klaudius auf die Reise nach Iffezheim, wo der vierjährige Hengst in der Heimat seines Besitzers Martin Kronimus nach einer Pause seit seinem Sieg im April sein Comeback gab. Im Ausgleich I über 1600 Meter konnte sich der Areion-Sohn unter Miki Cadeddu gleich erfolgreich zurückmelden, denn nach einem perfekten Rennverlauf belegte er aus dem Hintertreffen Platz zwei. Wir freuen uns sehr für Klaudius, dass er als leichter Zweiter nur knapp geschlagen war. Für den Hengst gibt es nun zwei Optionen und er wird entweder in Düsseldorf oder in Chantilly an den Start gehen.

Die zweite Starterin am Samstag war Bavarian Princess, die sich im Ausgleich III über 1600 Meter vorstellte. Die sechsjährige Stute aus dem Besitz von Dr. Karl Gräf konnte sich zwar als Sechste in einem starken Feld das letzte Platzgeld sichern, scheiterte aber auch am Rennverlauf. Mit Sean Byrne im Sattel gab es keine Möglichkeit, die Waldpark-Tochter einzuparken und so musste sie immer außen herum. Dies kostetet Bavarian Princess natürlich viel Kraft, denn sie musste so einige Meter mehr absolvieren als die Konkurrenz. Eine Platzierung wäre ohne diese Umstände sicher möglich gewesen. Mit ihrer Vorliebe für schweres Geläuf geht es für die dreifache Siegerin nun im Herbst weiter.

Klaudius, Antonia Beekmans & Martin Kronimus

Bavarian Princess, Sean Byrne & Antonia Beekmans

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